LHC Samstag mit erstem Heimspiel/Gegen schlagbare Würzburger sollen drei Punkte her

Hockey. Für den Anhang des Limburger Hockey-Clubs wird es am Samstag spannend. Wartet wieder eine Saison mit Abstiegskampf pur bis zum Ende oder kann die Elf aus dem Eduard-Horn-Park sich diesmal frühzeitig ins gesicherte Mittelfeld absetzen? Das Heimspiel um 16 Uhr im Albert-Collée-Stadion gegen den durchaus schlagbaren HTC Würzburg wird zeigen, wo der LHC nach der knappen 2:3-Auftaktniederlage beim Hanauer THC wirklich steht. In der letzten Saison kämpften die beiden negativen Überraschungen Limburg und Würzburg bis zum letzten Spieltag gegeneinander um den Klassenverbleib. Während die Franken sich durch einen Heimsieg über Schlusslicht Darmstadt in letzter Sekunde retten konnten, fielen die heimischen Lahnstädter auf einen Abstiegsplatz zurück. Nur der freiwillige Rückzug des Feudenheimer HC aus Mannheim aus der 1. Regionalliga Süd rettete die Domstädter vor dem Absturz in die Viertklassigkeit. Mut auf einen Heimsieg über Würzburg macht aber der verdiente Auswärtssieg beim selben Gegner am drittletzten Spieltag der Vorsaison. Noch mehr Hoffnung macht der positive Auftritt letzten Sonntag in Hanau, wo der LHC nur sehr unglücklich unterlag. „Wir haben die Qualität, um mit den anderen Gegnern der Gruppe mitzuhalten“, sagte LHC-Kapitän Max Müller selbstbewusst. Entscheidend werde dabei die Tagesform sein. Müller sieht gute Chancen, dass es in Bestbesetzung gegen Würzburg mit dem ersten Sieg in der Runde 2022/23 klappen könnte. „Wir müssen solche Heimspiele gegen schlagbare Gegner auch gewinnen, um frühzeitig die nötigen Punkte für einen Platz im gesicherten Mittelfeld zu holen“, betont Max Müller. Der sei das klare Ziel. Am Sonntag in einer Woche kommt mit Aufsteiger HC Rot-Weiß München ein vermeintlich weiterer schlagbarer Gegner in den Horn-Park. Was die Kontrahenten aus Bayern wirklich draufhaben, ist aktuell noch schwer zu sagen, denn beide haben diese Saison noch kein Pflichtspiel absolviert. Nach den beiden kommenden Wochenenden wird die Elf des LHC aber wissen, was diese Runde möglich sein kann. Die direkten Duelle gegen Würzburg und Rot-Weiß München werden zeigen, ob die Lahnstädter wieder ein Abstiegskandidat oder doch ein Stückchen stärker als die vermeintlich schwächsten Gruppengegner sind. Der Ehrgeiz der Hessen in der Vorbereitung lässt hoffen, dass nach der Vorsaison zum Vergessen wieder mehr Heimsiege in Limburg zu feiern sein könnten und eine Runde ohne Abstiegssorgen durchaus denkbar ist.rk

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