FC Bierstadt – SG Niedershausen/ Obershausen 5:1 (3:0)

Zuschauer: 100

Schiedsrichter: Maximilian Prölss
Assistenten: Lukas Schütz, Antonio Todisco

Aufstellungen:

FC Bierstadt:
Bertram, Boss, Basic, Häder, Köritzer, Schneider, Mernberger, Maus, Reichert, Beck, Gossner (Küster, Coumo, Paulsen)

SG Niedershausen/ Obershausen:
Huttarsch, Rathschlag, Fischer, Störzel, Becker, Singe, Brückner, Steckenmesser, Müller, Felix Klaner, Kretschmann (Abel, von Heynitz, Zipp)

Tore:
1:0 Eigentor Tim Müller (18.)
2:0 Maximilian Gossner (19. )
3:0 Reinhold Reichert (38.)
4:0 Germain Kremer (80.)
5:0 Gabriel Coumo (84.)
5:1 Marvin Kretschmann (86.)

Spielbericht:
Die erste Viertelstunde hielten die Gäste aus Niedershausen/ Obershausen gut dagegen, ohne jedoch zu zwingenden Torchancen zu kommen. In der 18. Minute köpfte Tim Müller dann jedoch unglücklich ins eigene Tor. Die SG hatte sich von diesem Schock noch nicht erholt, schon zappelte der Ball erneut im Netz der Gäste. Direkt nach dem Anstoß kam es zum Ballverlust, der postwendend als langer Flugball in den Strafraum der Gäste geschlagen und per Kopf von Maximilian Gossner zum 2:0 verwertet wurde. Trotz erneutem frühen Rückstand spielte die SG NO weiter nach vorne, konnte durch mehrere Distanzschüsse die Gastgeber jedoch nicht wirklich in Verlegenheit bringen.
Besser machte es Reinhold Reichert, der zum 3:0 traf und damit schon früh die Hoffnung auf einen Punktgewinn für die Gäste begrub (38.). Mit dem Ergebnis von 3:0 konnten die Gäste aus dem Kallenbachtal noch gut leben. Auch in der zweiten Halbzeit wurde es nicht wirklich besser. Zwar scheiterten Dennis Singe und Felix Klaner jeweils mit einem Kopfball an Keeper Bertram, das war es dann aber auch schon an Höhepunkten. Fehlende Einsatzbereitschaft und der Glauben, das Spiel noch drehen zu können sorgten dann für zwei weitere Treffer der Bierstädter in Person von Germain Kremer (80.) und Gabriel Coumo (84.). Den Ehrentreffer erzielte Stürmer Marvin Kretschmann mit einem Lupfer kurz vor Schluss. Was jedoch nicht verschwiegen werden sollte: Bei besserer Chancenverwertung hätten die Gastgeber auch noch deutlich höher gewinnen können.

Fazit:
Nächster blutleerer Auftritt der SG NO, der so langsam zu denken gibt. Spätestens nach dem Doppelschlag in der 20. Minute ergaben sich unserer Akteure ihrem Schicksal und zeigten so gut wie keine Gegenwehr. Es mangelt bei uns im Moment an den absolut grundlegenden Dingen, um ein Fußballspiel erfolgreich zu bestreiten. Sollte sich daran zeitnah nichts ändern, werden (ungewohnt) harte Zeiten auf uns zukommen. Einziger Hoffnungsschimmer ist die Tatsache, dass am Sonntag gegen die TSG Wörsdorf auf heimischem Platz gekickt wird.

  • Nico Zimmermann 

 

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