Hockey. Der Limburger Hockey-Club hat sich mit einem verdienten 8:5(3:0)-Heimsieg über Tabellenschlusslicht TFC Ludwigshafen aus der Hallensaison der 1. Regionalliga Süd verabschiedet.
Das Team von Stefan Döppes beendet die Saison somit auf dem vierten Gruppenplatz. Ludwigshafen muss ebenso wie der TSV Schott Mainz in die 2. Regionalliga absteigen. Den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga schaffte der HTC Würzburg durch einen hart erkämpften 8:6-Sieg im „Meisterschaftsendspiel“ beim ASV München.
Auch wenn es vor der Partie für Limburg und Ludwigshafen um nicht mehr viel ging, hängten beide Teams noch einmal 60 Minuten alles hinein und boten den Zuschauern in der Limburger Kreissporthalle eine unterhaltsame Partie. Das, obwohl aus Krankheitsgründen die Reihen auf beiden Seiten ziemlich gelichtet waren. Der Gast aus Rheinland-Pfalz konnte nur mit zwei Wechselspielern anreisen. Auf LHC-Seite fehlten auch mehrere wichtige Spieler, David Schneider, Julien Collée, Anton Schütt und Lukas Schmitt. Trotzdem war den Hessen anzumerken, dass sie sich mit einem tollen Spiel und einem sicheren Heimsieg von ihren Fans aus der Saison verabschieden wollten. Limburg war von Anfang an das bessere Team, lag nach dem ersten Viertel verdient durch Treffer von Nathan Albishausen und Max Bommel (Strafecke) 2:0 vorne. Nachdem die Gastgeber in Hälfte zwei verdient auf 5:0 durch Philipp Koch und zwei Mal Moritz Polk davongezogen waren, schalteten sie vorübergehend einen Gang zurück. So kamen die spielerisch schwächeren jedoch einsatzfreudigen Gäste besser in die Partie. Als Limburgs Keeper Nils Jonas eine Zeitstrafe kassierte, kam der Absteiger durch zwei Überzahltore auf 4:6 heran. Limburg ließ sich davon aber nicht beeindrucken, sondern schaltete noch einmal einen Gang hoch. Kapitän Max Müller war es dann, der auf 8:4 erhöhen und somit die drei Punkte unter Dach und Fach bringen konnte.
Limburg: Jonas, Koch (1 Tor), Albishausen (1), Max Müller (2), Tomas (1), Huber, Polk (2), Bommel (1), Jelle Mourik, Finn Mourik, Niklas Müller.rk
—————————–
