Limburger HC tritt Samstag in Würzburg an/Nur Sieger bleibt im Aufstiegsrennen

Hockey.  Die Rückrunde der 1. Hallenhockey-Regionalliga Süd startet für den Limburger HC diese Woche Samstag. Um 17 Uhr müssen die Schützlinge von Trainer Stefan Döppes in der Sporthalle Unterdürrbach beim Tabellenzweiten HTC Würzburg antreten. Der Gruppendritte aus Hessen kann nach längeren Verletzungen wieder mit den wichtigen Stammspielern Max Müller und Lukas Schmitt rechnen, muss aber auf die beruflich verhinderten Philipp Koch und Nathan Albishausen verzichten. Die letzten fünf Spieltage der dritten Liga werden spannend, denn zwischen Spitzenreiter Hanauer THC und dem Tabellenvorletzten TFC Ludwigshafen liegen nur drei Punkte. Der LHC rangiert nur einen Zähler hinter dem Spitzenduo, aber auch nur zwei Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt. Das heißt, ein guter Start in die Rückrunde ist extrem wichtig. Die Lahnstädter haben bei einem der Topfavoriten ein schweres Spiel vor sich, auch wenn das Hinspiel in der Limburger Kreissporthalle noch deutlich 4:1 gewonnen wurde. Die Partie war aber lange Zeit enger, als es das Endergebnis aussagt. „Im Hinspiel hat Würzburg uns noch unterschätzt. Das wird jetzt nicht noch einmal passieren“, sagt LHC-Trainer Döppes. Wenn beide Mannschaften in Bestform spielen würden, sei Würzburg schon noch ein bisschen besser besetzt. Die Franken haben von bisher drei Heimspielen nur eines verloren. Döppes ist aber guter Dinge, dass in Würzburg ein Punkt, vielleicht gar mehr möglich ist. Dadurch dass der LHC jetzt hinten die Ex-Bundesligaspieler Moritz Polk und Philipp Huber stehen habe, könne Max Müller sich mehr auf die Offensive konzentrieren und mehr Tore als sonst schießen. Döppes ist sich sicher: „Schaffen wir es, hinten stabil zu stehen, werden wir hier punkten“. Da Limburg in den Vorjahren immer auswärts schwächer als daheim war, bleibt abzuwarten, wie stark die Hessen sich mit mittlerweile wieder mehr Routine im Kader in Würzburg präsentieren werden. „Die Anfahrt nach Würzburg lasse ich nicht als Ausrede gelten. In der Würzburger Halle lässt sich auch gut spielen“, so der LHC-Trainer. Klar ist, beide Mannschaften müssen im Fernduell mit Hanau und München auf Sieg spielen, um aussichtsreich im Aufstiegsrennen zu bleiben. Da nur der Erstplatzierte am Ende der Saison in die 2. Bundesliga aufsteigt, kann jeder Punktverlust in der Schlussabrechnung einer zuviel sein.rk

 

 

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