LHC vor schweren Auswärtspartien bei Vizemeister München und 2.Liga-Absteiger Nürnberg

Hockey. Für den Limburger Hockey-Club endet am Wochenende nach zwei Wochen schon wieder die Vorrunde. Denn nach dem Rückzug des Feudenheimer HC aus Mannheim besteht die Südgruppe der 1. Hallenhockey-Regionalliga nur noch aus fünf Vereinen. Nach zwei Heimspielen folgen dieses Wochenende die ersten beiden Auswärtsspiele. Auf die Lahnstädter warten sehr schwere Aufgaben Samstag um 17 Uhr in der Münchener Elektrahalle beim ASV München sowie Sonntag um 12 Uhr bei der HG Nürnberg in der Siedlerhalle. Die beiden Teams aus Bayern waren vor der Runde von vielen als größte Aufstiegskandidaten gehandelt worden. Nürnberg ist der 2.Bundesliga-Absteiger, der ASV München der Regionalliga-Vizemeister 2022. Mit dem TSV Schott Mainz haben die zwei Spitzenvereine aber überraschende Konkurrenz vom Viertliga-Aufsteiger bekommen, der seine zwei ersten Partien gewonnen hat und vorerst an der Tabellenspitze steht. Mit Platz eins hätte auch Limburg in das Wochenende gehen können, das verdient 8:4 Ludwigshafen schlug und auch mit Mainz auf Augenhöhe war. Bitter, dass ein Heimspiel, dass den Spielanteilen nach hätte knapp gewonnen werden können am Ende viel zu hoch 4:8 verloren ging. Spannend wird es, zu sehen, ob die ärgerliche Niederlage negativen Einfluss auf den LHC-Spielfluss haben wird – oder ob das Team von Trainer Stefan Döppes seine extreme Auswärtsschwäche der Vorsaison doch wird abstellen können. Bei zwei Auswärtserfolgen wäre der LHC wieder im Rennen um die Meisterschaft. Bei zwei Niederlagen könnte es nach hinten aber nochmal eng werden, wo derzeit Ludwigshafen mit null Punkten steht. Die Rheinland-Pfälzer haben Freitag ein Heimspiel gegen Nürnberg, das überraschend auch noch ohne Zähler ist, da die HG daheim gegen Mainz unerwartet 6:8 verlor. War das nur ein einmaliger Ausrutscher – oder sind die Franken wirklich nur noch Durchschnitt und auch Sonntag von Limburg schlagbar? München hingegen hat seine Aufstiegsambitionen im ersten Spiel eindrucksvoll unter Beweis gestellt und 10:3 in Ludwigshafen gesiegt. An der Isar erwartet den LHC wahrscheinlich also die schwerste Saisonpartie. Es wird also ein spannendes Wochenende für die Lahnstädter werden.rk

 

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