Starker Auftritt für Monique Müller und Dr. Stephanie Hecker beim Berlin-Marathon

Monique Müller meisterte die 42,195 Kilometer in 3:48:53 Stunden – und das trotz der schwierigen Wetterverhältnisse. Damit war sie über 20 Minuten schneller als bei ihrem letzten Marathon und stellte zugleich eine neue persönliche Bestzeit auf.

Der Berlin-Marathon lockte auch in diesem Jahr wieder Zehntausende an die Spree. Start und Ziel lagen traditionell im Herzen der Hauptstadt, auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule. Rund 50.000 Läuferinnen und Läufer aus aller Welt waren gemeldet, begleitet von mehr als einer Million begeisterter Zuschauer, die die Strecke in ein Meer aus Jubel und Anfeuerungsrufen verwandelten.

Dr. Stephanie Hecker überzeugte mit einem gleichmäßig eingeteilten Rennen und überquerte die Ziellinie nach 3:55:49 Stunden. Ihre konstante Pace über die gesamte Distanz zeugt von Erfahrung und guter Renneinteilung.

Die Bedingungen waren allerdings alles andere als einfach: schwül-warme Temperaturen und immer wieder auffrischender Wind verlangten den Athletinnen und Athleten einiges ab. Umso bemerkenswerter ist die Leistung von Monique Müller (LG Brechen): Sie meisterte die 42,195 Kilometer in 3:48:53 Stunden – und das trotz der schwierigen Wetterverhältnisse. Damit war sie über 20 Minuten schneller als bei ihrem letzten Marathon und stellte zugleich eine neue persönliche Bestzeit auf.

Diese deutliche Steigerung unter erschwerten Bedingungen zeigt nicht nur ihr Durchhaltevermögen, sondern auch ihre konsequente Vorbereitung. Eine wirklich tolle Leistung, die einmal mehr beweist, wie sehr sich Training, Ausdauer und Leidenschaft im Laufsport auszahlen können.

  • von Nina Erdmann

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