
TG-Musketiere Johann Escher und Niklas Janz starten bei den Hessischen Langlaufmeisterschaften in Wiesbaden
Sie sind die Leichtathletik – Vielstarter in den Reihen TG Camberg. Johann Escher und Niklas Janz „touren “ derzeit bei ihren Starts nahezu durch ganz Hessen. Vergangene Woche die Teilnahme an den Hessischen Straßenmeisterschaften im nordhessischen Eschwege. Am letzten Märzsamstag der Start bei den Langlaufmeisterschaften des Hessischen Leichtathletikverbandes im Helmut-Schön-Sportpark in Wiesbaden. Namensgeber der Sportanlage ist der verstorbene-, in Wiesbaden sein zweites Zuhause findende einstige Trainer der 1974er Fußball-Weltmeistermannschaft des Deutschen Fußballbundes. Als Ausrichter der Titelkämpfe fungierte der TV Waldstraße Wiesbaden.
Johann Escher durfte in der Landeshauptstadt ein Wiedersehen mit einigen Kontrahenten aus dem Wettbewerb in Eschwege feiern. An der Werra hatte der Escher in seinem Premierenjahr in der Männerklasse in der Gesamtwertung über die 10 Kilometer – Distanz Rang fünf erreicht. Nun, vor der Haustür in Wiesbaden schaffte der Bad Camberger mit seinem 3. Platz auf der Bahn über 10 000 Meter den Sprung aufs Treppen. Nach den 25 Bahnrunden blieben die Uhren für Escher im Teilnehmerfeld der Männer bei 35:53,97 Minuten stehen.
Niklas Janz (Männliche Jugend U20) ging in Wiesbaden über 5000 Meter an den Start. In Eschwege hatte Janz über 10 Kilometer auf der Straße den 5. Platz gebucht. Eine ähnliche Platzierung hatte der Sohn einer erfolgreichen TG-Kunstturnerin auch auf der kurzen Langstrecke in Wiesbaden ins Visier genommen. Am Ende konnte er dieses gesetzte Ziel auch mit einem 5. Platz in 17:07,19 min bestätigten.

Für die zwei TG-Musketiere war es der letzten Lauf vor der Zeitumstellung. Ab sofort gehen die Uhren ohne ihr Zutun anders für die Schützlinge von Trainer Jens Haber. „Winterzeit oder Sommerzeit, unsere zwei Langstreckenläufer sind aktuell zu jeder Jahreszeit für die TG sportliche Werbeträger. So darf es weitergehen“, verriet TG-Abteilungsleiterin Sonja Bogner. Ohne freilich gar zu tief in die Glaskugel zu blicken….
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