Peter Ringeisen begeistert über Münchener Marathonstrecke 

Peter Ringeisen von der LSG Goldener Grund Selters freute sich über sein Lauferlebnis und die tolle Strecke beim München Marathon.

Der Generali München Marathon lockte am Sonntag so viele Menschen wie noch nie auf seine Strecke. Das Großevent in seiner 39. Auflage, das im Olympiapark startete und endete, erstreckte sich wieder einmal quer durch die Stadt.

Mit 26.500 angemeldeten Läuferinnen und Läufern aus 120 Nationen für den Marathon und alle Rahmenwettbewerbe verzeichneten die Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord. Über die klassische Marathondistanz von 42,195 km hatten 6250 Athleten gemeldet. Unter ihnen war auch Peter Ringeisen von der LSG Goldener Grund Selters.
Die Strecke verlief vom Olympiapark in die Leopoldstraße mit dem Siegestor, über die Schelling- und Theresienstraße bis in den Englischen Garten. Von da aus vorbei am Chinesischen Turm und an Bogenhausener Jugendstilvillen, durch den Münchner Osten und über die Isarbrücke. Dann ging es durchs Isartor, übers Tal zum Marienplatz, über die Bayerische  Staatsoper zum Odeonsplatz. Die letzten 5 Kilometer waren  Highlight pur: über die Ludwigstraße, Leopoldstraße, Franz-Jospeh-Straße zurück zum Ziel im Olympiapark.
LSG-Athlet Peter Ringeisen zeigte sich absolut begeistert von der Strecke: „Die Strecke hat, man glaubt es kaum, 120 Höhenmeter! Und viele Kurven und Ecken. Ist somit keine Strecke für Topzeiten. Aber sie ist traumhaft! Man kommt eigentlich überall vorbei, was sehenswert ist in der Stadt, und im englischen Garten hat man zwischendurch das Gefühl von Waldlauf. Also mir hat es sehr gut gefallen. Allerdings hat es zwischendurch heftig geregnet und es war sehr windig. Leider…. Aber ich bin unterm Strich mit meiner 3:17:41 h sehr zufrieden! Bin im Gesamtfeld 498. geworden. Von knapp über 5000, die gefinisht haben. In der M45 bin ich 53. geworden von 345“, berichtete der 49- Jährige angetan von seinem Lauferlebnis.
Die originale Strecke gehört jedoch sehr wahrscheinlich der Vergangenheit an. Denn ab nächstem Jahr wechselt der Veranstalter und die neuen Verantwortlichen planen ein neues Streckenformat: eine Halbmarathonrunde, die dann zweimal absolviert werden muss.
– von Kerstin Rumpf 

 

 

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