54.280 Finisher haben den BMW Berlin-Marathon bei der diesjährigen 50. Jubiläumsauflage zum weltgrößten Marathon gemacht. Mit großer Mannschaft dabei waren Marathonläufer der TuS Lindenholzhausen und der VLG Eisenbach. Kühle Temperaturen, Windstille und strahlender Sonnenschein sorgten beim Start im Tiergarten auf der Straße des 17. Juni für optimale Rahmenbedingungen. Schnellster TuS Läufer war Thorsten Bördner (AK45). Er verbesserte in 3:15:19 h seine persönliche Bestzeit gleich um 11 Minuten und wird beim nächsten Mal wohl die begehrte 3-Stunden-Marke in Angriff nehmen. Ebenfalls mit persönlicher Bestzeit kam Sebastian Wagner (AK30) nach 3:39:35 ins Ziel. Zu einem Familienduell kam es zwischen Werner Stuhlmann (AK55) und seinem Sohn Florian. Jugendliche Frische siegte hier in 3:21:30 h über den alten Hasen in 3:32:27 h. Eine beachtliche Leistung von Florian, denn es war sein allererster Marathon. Ebenfalls zum ersten Mal auf dieser Distanz unterwegs war Pascal Springer (AK35). Nach 4:14:41 h überquerte er stolz die Ziellinie am Brandenburger Tor. Eine gute Renneinteilung lieferten Eric Schaub (AK50) mit 3:49:14 h und Meinhard Rompel (AK60) mit 3:27:25 h ab. Beide schafften einen sogenannten „Negativsplitt“, d.h. sie liefen die 2. Streckenhälfte schneller als die Erste. Für Meinhard war dies eine gute Generalprobe für den Frankfurt-Marathon Ende Oktober, wo er als offizieller Pacemaker an den Start geht. Der Ultraläufer und Routinier Frank Kremer (VLG, AK55) spulte die 42,195 km durch die Bundeshauptstadt souverän in 3:38:17 h ab. Ebenfalls von der VLG Eisenbach war Esther Vornholt (AK45) dabei. In einer gewaltigen Energieleistung absolvierte sie die große Runde durch die 10 Berliner Stadtteile in 5:05:45 h, noch lange vor dem Zeitlimit von 9 Stunden.
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