Karate Nachwuchs besteht erste internationale Feuerprobe
Das internationale Rhein Shiai am Nürburgring ist eines der größten Karate Events in Europa.
Rund 1000 Starter aus 17 Nationen kämpften diesmal auf 12 Kampfflächen um die begehrten Trophäen.
Das Besondere an diesem Turnier ist dabei der Austragungs-Modus bei dem in den einzelnen Starter-Pools im „Round Robin System“ (jeder gegen jeden) angetreten werden muss und am Ende die Ergebnisse addiert werden. Das fleißige Sammeln von Wertungspunkten oder das Erzielen hoher Wertungen wird also honoriert.
Vom Karateverein Limburg waren neun junge Nachwuchskarateka gemeldet.
Diese wurden betreut durch die Limburger Kumite Trainer Steffen Stahl, Benjamin Eck und Emre Aslan.
Wie bei den vorherigen Turnieren waren als Starter wieder dabei:
Aleksandra Tomecka, Ilias und Isaak Ashera, Liam Zerres, Moritz Landau, Erik Gisik, Patrik Evlogiev, Asil Nahar und das Landeskader-Mitglied Alexander Mlinaritsch.
Sie starteten jeweils in ihren altersspezifischen Kumite Disziplinen, konnten neben viel (internationaler) Erfahrung auch viele Wertungen einsammeln und reihten sich im Mittelfeld der Platzierungen ein.
Benjamin Eck selbst startete dann noch in der Masterclass.
In dem international stark besetzten Starterfeld konnte er an seine Leistungen vom Gewinn des Internationalen Odenwald Cups im Dezember anknüpfen.
Schon in der ersten Begegnung gelang es ihm den Vorjahressieger aus Aserbaidschan zu bezwingen. Auch seinen weiteren Gegnern ließ Benjamin keine Chance.
Angefeuert von den die Nachwuchsathleten, die bei „Bennys“ Kämpfen mitfieberten, sicherte er sich souverän den 1. Platz ohne auch nur einen Wertungspunkt gegen sich zu erhalten.
Am Ende freute sich eine tolle Truppe, die selbst stolz auf ihre eigenen Leistungen sein kann, über Benjamins erneuten Turniersieg.
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von Gregor Thiel
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