7G-Marathon – VLG-Trio vor dem „Auge Gottes“

Das regionale Kleeblatt ist bereit …

Auch wenn die traditionelle Winterveranstaltung dem Stadtrat von Bad Honnef ein Dorn im Auge zu sein scheint, ließen es sich die Veranstalter von Marathon Rhein-Sieg e. V. nicht nehmen, die durchaus anspruchsvolle Streckenführung, die mit 800 Höhenmetern definitiv nichts für ungeübte Läufer ist, so erträglich wie möglich zu machen.

Die rund 550 Starter (350 im Halbmarathon, 200 im Marathon) genossen die malerische Landschaft des Siebengebirges in vollen Zügen.

Von der VLG Eisenbach waren es (fast schon wie üblich) Dr. Esther Vornholt und Gordon Wittayer, die sich auf die Marathonstrecke begaben und Gerd Krug, der dieses Mal die Halbdistanz auf seiner Meldebestätigung hatte. Nina Henke vom TSV Heringen wollte ebenfalls den VLG-Spirit erleben und schloss sich dem bewährten Trio an.

Esther, Nina und Gordon am Start

Die Strecke, die wie immer am Gangpferdezentrum in Aegidienberg ihren Startpunkt hatte, verlief dann aufgrund der oben angegebenen behördlichen Probleme, die eine Passage durch den Ort untersagten, direkt in die Weiten des Siebengebirges.

Was jedoch wie in den Vorjahren geblieben ist, war die tolle Organisation und die strahlenden und motivierten Helferinnen und Helfer an den Versorgungspunkten, die dankenswerter Weise die Anstrengungen des Laufes vergessen machten.

Während Nina Henke auf Platz 3 ihrer Altersgruppe schon nach 4:55:19 Std. ihren Lauf beendete, wollten Esther und Gordon die tolle Landschaft unter dem „Auge Gottes“ (einem kapellenähnlichen Bildstock) so lange wie möglich genießen und kamen nach 5:12:09 Std. ins Ziel. Auch Dr. Esther belegte mit dieser Zeit den dritten Platz ihrer AK. Gerd war zu dieser Zeit schon lange im Trockenen – er hatte seinen Halbmarathon bereits nach 2:29:51 Std. gefinisht.

Die tolle Zielverpflegung, die aus wärmender Brühe, Erfrischungsgetränken, Obst, Kuchen, Gummibärchen und Laugengebäck bestand, ließ keine Wünsche offen – allerdings das Duschen, welches aufgrund von Sparmaßnahmen der Stadtväter und -mütter ausschließlich mit kaltem Wasser angeboten wurde. Ein weiterer kleiner Wermutstropfen, der aber den insgesamt positiven Gesamteindruck auch nur ein wenig schmälern konnte.

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