Am Wochenende vom 07.07.-09.07.2023 stand für die Masters des Limburger Club für Wassersport das Erste von zwei Highlights der Saison an: Die Offenen Deutschen Masters Meisterschaften auf dem Fühlinger See in Köln.
Die Gruppe aus acht Limburgern und ihren Renngemeinschaftsruderern aus Eschwege, Flörsheim, Frankfurt, Ludwigshafen, Mannheim, Offenbach, Osnabrück, Radebeul und Würzburg machte sich am Freitagmittag auf den Weg, um sich am Samstag und Sonntag mit anderen Masters aus ganz Deutschland zu messen.
Den Anfang machten Manfred Wüst und Holger und Rebecca Will aus Limburg gemeinsam mit Cornelia Jürgens aus Offenbach im ungesteuerten Masters-Mixed-Doppelvierer der Altersklasse D (Durchschnittsalter 50 Jahre). In einem vollen sechs-Boote-Feld konnte sich die Renngemeinschaft mit einem Start-Ziel-Sieg durchsetzen und sicherte sich mit einer halben Bootslänge Vorsprung den Sieg und ist damit „Deutscher Masters-Meister 2023“.
Ebenfalls „Deutscher Masters-Meister 2023“ ist Stefan Heyde in Renngemeinschaft mit Erkut Tinaz aus Flörsheim, Jürgen Hock aus Ludwigshafen und Nicolas Seiffert aus Frankfurt. Im ungesteuerten Masters-Männer-Doppelvierer der Altersklasse E (Durchschnittsalter 55 Jahre) ruderte die Mannschaft als Erste durchs Ziel und holte ebenfalls Gold.
Im Anschluss daran ging es für Rebecca Will und Cornelia Jürgens erneut auf die 1000m lange Strecke. Im Masters-Frauen-Doppelzweier Altersklasse D hatte das Duo erneut den Bugball vorne und sicherte sich damit seine zweite Goldmedaille.
Carsten Lanwert und Holger Will starteten im ungesteuerten Masters-Männer-Zweier in der Altersklasse C (Durchschnittsalter 43 Jahre). Nach einem zwischenzeitlichen Platz zwei auf der Strecke konnten sie am Ende nur ein Boot hinter sich lassen und beendeten das Rennen auf Rang fünf.
Ein weiterer Masters-Mixed-Doppelvierer ging mit Klaus Schuy und Thomas Walkenhorst in Renngemeinschaft mit Antje Wagner aus Radebeul und Martina Goretzki aus Eschwege auf die Strecke. In der Altersklasse F (Durchschnittsalter 60 Jahre) konnte die Mannschaft in einem knappen Duell mit den Silbermedaillengewinnern die Bronzemedaille gewinnen.
Für Christian Bergmann reichte es in seinen Vorläufen im Masters-Männer-Doppelzweier Altersklasse C mit Bernd Pachtner aus Würzburg und ihren Doppelviererkollegen Rainer Fiedler aus Mannheim und Karsten Hettler aus Offenbach in der Altersklasse D nicht ganz für das Finale. In beiden Rennen mussten sich die Mannschaften knapp ihren gegnerischen Booten im Vorlauf geschlagen geben.
Für die anderen beiden Doppelvierer mit Limburger Beteiligung ging es über den anderen Vorlauf ins Finale. Manfred Wüst, Carsten Lanwert und Holger Will mit Michael Humbek aus Osnabrück, sowie Stefan Heyde mit Erkut Tinaz aus Flörsheim, Jürgen Hock aus Ludwigshafen und Nicolas Seiffert aus Frankfurt.
Der Sonntag morgen startete mit dem Masters-Frauen-Einer B (Mindestalter 36 Jahre), wo sich Rebecca Will mit einem starken Endspurt die Bronzemedaille sichern konnte.
Gemeinsam mit Cornelia Jürgens startete sie im Anschluss erneut im Masters-Frauen-Doppelzweier, diesmal aber in der jüngeren Altersklasse C. Dort reichte es am Ende für den vierten Platz.
Der ungesteuerte Masters-Männer-Vierer Altersklasse D mit Manfred Wüst, Carsten Lanwert, Holger Will und Bernd Pachtner aus Würzburg konnte sich in einem spannenden Rennen die Silbermedaille sichern. Mit nur 0,6 Sekunden überließen sie ihren Gegnern unfreiwillig die Goldmedaille.
Den Abschluss dieser Meisterschaft machte der Masters-Männer-Doppelvierer in der Altersklasse D. Manfred Wüst, Carsten Lanwert und Holger Will mit Michael Humbek aus Osnabrück schoben ihren Bugball in diesem Finale als Vierten über die Ziellinie, Stefan Heyde konnte sich mit Erkut Tinaz aus Flörsheim, Jürgen Hock aus Ludwigshafen und Nicolas Seiffert aus Frankfurt die Bronzemedaille sichern.
Damit geht wiedermal ein erfolgreiches Wochenende für den Limburger Club für Wassersport zu Ende. In zwei Wochen steht schon das zweite Highlight, die Euro Masters in München an, bevor es anschließend in die wohlverdiente Saisonpause geht.
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von Franziska Will
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