TuS Lindenholzhausen triumphiert im Königsforst

Meinhard Rompel, Ralf Machoczek, Frank Kremer am Start

Der Königsforst-Marathon ist ein Traditionslauf im Bergischen Land nahe Köln. Bergisch ist auch die Laufstrecke mit 210 Höhenmetern beim Halbmarathon. Für den Marathon ist die Runde zwei Mal zu laufen und seit 2 Jahren gibt es den Ultramarathon, bei dem eine dritte Runde und damit insgesamt 63,3 km mit 630 Höhenmetern zu bewältigen sind.

Meinhard Rompel in der 3. Runde bei km 57.2

Getreu nach dem Motto „immer die längste Strecke“ hatten sich Frank Kremer (VLG Eisenbach) und Meinhard Rompel (TuS Lindenholzhausen) für diesen Ultra entschieden. Beide gingen bei optimalem Laufwetter auf die erste Runde. Die gut laufbaren Steigungen verleiteten zu einem forschen Anfangstempo. In der 2. Runde wurde es plötzlich eng im Königforst, denn ca. 1.100 Marathon- und Halbmarathonläufer kamen mit auf die Strecke. Auf der Marathondistanz mit dabei Ralf Machoczek, Heinz Dankers und Werner Stuhlmann (alle TuS Lindenholzhausen). Die hügeligen Trainingsstrecken in der Heimat stellten sich als optimale Vorbereitung heraus. Heinz Dankers erkämpfte sich auf der nicht einfachen Strecke in 3:43:14 h einen Podestplatz als 3. der M60.  Dicht dahinter folgte Werner Stuhlmann in sehr guten 3:53:37 h als 8. der stark besetzten AK M55. Ralf Machoczek war schön früh mit den Ultras gestartet und nutzte den Lauf in 4:52:15 h als ruhiges Langstreckentraining für den Rennsteiglauf im Mai. Er musste im Ziel nicht lange auf seinen Ultra-Kollegen warten. Meinhard Rompel finishte nach sehr guten 5:44:05 h und durfte bei der Siegerehrung die begehrte gravierte Holzstele für Altersklassensieg und Streckenrekord in der Altersklasse M 60 in Empfang nehmen. Frank Kremer hatte schon früh mit muskulären Problemen zu kämpfen und beendete sein Rennen nach der Marathondistanz mit Zeitnahme in 3:41:45 h auf einem guten 5. Platz in der mit 28 Läufern stark besetzten AK M50. Christian Fröhlich (TuS Lindenholzhausen) hatte sich für den Halbmarathon entschieden den er in 1:40:15 h auf Platz 2. der AK M60 beendete. Die Überraschung und Freude war groß, als bekannt wurde, dass die Linhollesser Marathonis die Mannschaftswertung gewonnen haben. Ein toller Erfolg bei diesem renommierten Wettbewerb und für alle Finisher ein gelungener Test für die beginnende Langstreckensaison.

Frank Kremer auf der 1. Runde

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Meinhard Rompel mit der Siegertrophäe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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