Bei den diesjährigen TTC-Ferienspielen ging es in die Zeit der Römer. Die 14 Teilnehmer gewannen Einblicke in typisch römische Spiele und nebenbei auch noch in die lateinische Sprache. 

Nach einer lateinischen Begrüßung traten die athletae zunächst in die Fußstapfen der Archäologen.
Sie suchten in der palaestra (Sporthalle) die Bruchstücke eines Gladiatorsteines, den sie nach erfolgreicher Suche wieder zusammenpuzzeln konnten.
Im Circus Maximus lenkten die agitatores (Wagenlenker) geschickt ihre equos (Pferde) über die Rennbahn.
4 Runden statt der üblichen 7 Runden ging es um die spina (Trennmauer) herum.
Draußen wurde dann das Delta-Spiel gespielt, ein typischer Zeitvertreib römischer Kinder.
Genauso wie das Reifenschlagen, das gar nicht so einfach ist, doch von unseren Athleten erfolgreich gemeistert wurde.
Im TT-Raum warf man beim Biathlon-Spiel die „Gegner“ mit Bällen ab und alle zusammen spielten Süßigkeiten-Rundlauf, was jedes Mal eine Freude ist, v.a. wenn man die leckeren Naschereien trifft und sein Eigen nennen darf.
Natürlich mussten sich bei all den Wettbewerben die pueri et puellae (Jungen und Mädchen) auch einmal stärken.
Mit Brezel und Banane war man gut gerüstet für die beiden Highlights: Tauziehen und Gladiatorenkämpfe.
Hier haben die liberi (Kinder) alles gegeben, jeder wollte den Sieg nach Hause tragen.
So einfach hat sich kein gladiator und keine gladiatrix von der Bank stoßen lassen
Am Ende eines erlebnisreichen Tages waren alle Teilnehmer victores (Sieger).
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von Günther Königstein
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