RW Hadamar – SV Weidenhausen Samstag, 13. August

 Anstoß:15.00 Uhr  in Niederhadamar
Die Lotto Hessenliga ist um eine Attraktion reicher. Erstmals in seiner 103 -jährigen Vereinsgeschichte ist der SV Adler Weidenhausen in Hessens höchste Spielklasse aufgestiegen.
Von einem klassischen Dorfverein zu sprechen, ist sicher nicht abwertend gemeint, denn die Ortschaft der Gemeinde Meißner (Kreis Werra- Meißner) zählt gerade einmal  800 Einwohner und liegt am Fuße des Hohen Meißner in Nordosten Hessen.
Der Erfolg des SV Weidenhausen, ist besonders mit dem Namen Gönnermann verbunden. Gleich drei Brüder der Familie spielen in der Mannschaft des Aufsteigers, der schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Verbandsliga Nord war. Als „lebende Vereinslegende“ wird Sören Gönnermann in Weidenhausen der Spieler schlechthin, bezeichnet. Der Angreifer wurde sechsmal hintereinander Torschützenkönig der Verbandsliga und hat auch in bisherigen Hessenligaspielen (4-1 gegen den FC Eddersheim) und 1-0 gegen den FC Gießen seinen Anteil an den Erfolgen. Mit einem 7-6 Sieg im Elfmeterschießen, bei Hessenliga Absteiger Hünfeld , erreichte die Mannschaft am Mittwochabend die 2.Runde im Hessenpokal.
Unter Woche hat man beim SV Hadamar „Tacheles“ geredet. Das war auch notwendig , angesichts der unerklärlichen , vor allem in der 1.Halbzeit, miserablen Vorstellung bei der 2-3 Niederlage in Dietlkirchen. In der Presse war die Rede von mangelnder Körpersprache und Einstellung, die für ein Derby einfach erforderlich ist..
„Wir schauen nach vorn und müssen über 90 Minuten 100% geben, um den Aufsteiger in seinem momentan positiven Lauf zu besiegen,“ sagt Trainer Kühne  vor der wichtigen Partie, die Richtungsweisend für die kommenden Wochen sein wird.  Unter der Devise „verlieren verboten „ lastet nun ein gewisser Druck auf der Mannschaft und dem Übungsleiter.
– Hans Reichwein

 

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