Heimische Läufer  bei Europas größtem Crosslauf am Start

Frank Kremer links und Reiner Trost,
beim abholen ihrer Startunterlagen am Freitagnachmittag in Eisenach.

Der 48. Gutsmuths Rennsteiglauf in Thüringen hat wahrhaft mittlerweile einen Kultstatus in Deutschlands  Läuferszene. So ist es nicht verwunderlich, dass  Reiner Trost vom TuS Lindenholzhausen und Frank Kremer von der VLG Eisenbach schon mehrfach an dem 73,9 Kilometer langen Lauf vom Eisenacher Marktplatz nach Schmiedefeld teilgenommen haben. Der Start für die 1.352  Teilnehmer an diesem Lauf  erfolgte um 06.30 Uhr mit Stirnlampen und dauerte zunächst rund 40 Minuten, da die Teilnehmer in 50-er Blöcken  losliefen. Die Route führte  durch die Fußgängerzone und das Nikolaitor zur Stadtgrenze, von wo aus es steil bergauf bis zum eigentlichen Rennsteig ging, der auch nach 7,4 Kilometern endlich erreicht war. Bei Kilometer 54 ging es vorbei an dem Biathlon- Zentrum Oberhof und es lagen noch 20 anstrengende Laufkilometer vor den Akteuren. Darunter war der Anstieg zum 980 Meter hohen Großen Beerberg,  dem höchsten Punkt des Thüringer Waldes. Am sogenannten „ Bierfleck „ gab es für jeden der wollte einen kühlen Schluck Köstritzer Schwarzbier und ab dem Skilift am Eisenberg lud ein herrlicher Blick zum Zieleinlauf auf  das „ schönste Ziel der Welt „ in Schmiedefeld ein. Dort angekommen hatten die Teilnehmer 1.874 Höhenmeter bewältigt.

Schnellster heimischer Starter war der VLG Ausdauersportler Frank Kremer mit der Zeit von 8:12:21 Stunden und Rang 209 in der Gesamtwertung und Platz 35 in der Altersklasse M 50. Reiner Trost landete in der Altersklasse M 60 auf Platz 25 mit der Zeit von 9:22:31 Stunden, was in der Gesamtwertung Platz 463 bedeutete.

Der Start zum Marathonlauf erfolgte ebenfalls in  „ Startblöcken „ ab 08.00 Uhr in Neuhaus am Rennsteig in 787 Metern Höhe gelegen. Hier waren die heimischen Starter Harry Schulz aus Hünfelden und Markus Schmitt aus Bad Camberg gemeldet. Für Sie schlugen 769  Höhenmeter zu Buche.

Harry Schulz und Markus Schmitt liefen zeitgleich nach 5:30:33 Stunden auf Platz 844 und 845 ins Ziel. Für Harry Schulz war es Rang 17 in der Altersklasse M 65 und für Markus Schmitt Rang 126 in der M 55.

  • von Bernd Falkenbach

 

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