von links: Ralf Machoczek, Reiner Trost; Meinhard Rompel; Sebastian Wagner, Werner Stuhlmann
Foto: Sarah Rompel
Normalerweise sind die Ausdauersportler der TuS Lindenholzhausen auf den langen Laufstrecken unterwegs. Ab und zu darf es aber auch mal ein Triathlon sein, denn hier liegt der besondere Reiz in der Kombination der verschiedenen Disziplinen. Für den Frankfurt City Triathlon hatten sich fünf Lindenholzhäuser die Mitteldistanz mit 2 km Schwimmen, 80 km Rad und 20 km Laufen ausgewählt.
Die Wassertemperatur des Langener Waldsees lag knapp unter dem Grenzwert von 24,5 Grad, so dass der hilfreiche Neoprenanzug erlaubt war. Ralf Machoczek durchschwamm die große 2 km – Schleife im See flott in 43:54 min. Die anschließende Radstrecke führte vom Waldsee mit Blick auf die Frankfurter Skyline zum Mainufer. Hier waren vier schnelle Runden zwischen Friedensbrücke und Schwanheimer Brücke zu absolvieren.
Für Sebastian Wagner zahlte sich das intensive Radtraining aus. Er fuhr die Strecke mit sehr gutem Schnitt von ca. 37 km/h. Der Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke erfolgte am Roßmarkt. Hier waren die Hollesser dann in ihrem Element. Meinhard Rompel legte auf dem attraktiven Innenstandkurs, vorbei an Alter Oper, Zeil und Hauptwache mit 1:33:45 h eine gute Laufzeit hin. Nur 13 Sekunden langsamer war Reiner Trost, der damit die schnellste Laufzeit in der Altersklasse M60 erzielte. Der gebürtige Lindenholzhäuser Werner Stuhlmann (ohne Verein) kam bei seinem ersten Triathlon mit allen Disziplinen gut zurecht und finishte in 4:56:53 h auf Anhieb unter der 5-Stunden Marke. Das bedeutete Platz 54 in der Altersklasse M 50. Die weiteren Gesamtergebnisse: Sebastian Wagner (ohne Verein) 4:45:08 h / 59. AK M30; Meinhard Rompel 4:49:00 / 17. AK M55, Reiner Trost 5:24:31 / 6. M60; Ralf Machoczek 5:27:02 / 71. M50. 
Weitere Starter aus der heimischen Region: Tobias Behle (Tria-Equipe Elz) 4:06:04 / 2. AK M50; Peter Ringeisen (VLG Eisenbach) 4:34:24 / 30. AK M45; Matthias Jost (VLG Eisenbach) 4:50:08 / 18. M55
