Die noch immer sehr hohen Inzidenzwerte lassen für die Amateursportlerinnen und Sportler im Ausdauerbereich noch immer keine gemeinsamen Wettkämpfe zu. Stattdessen nimmt man der Not gehorchend an sogenannten virtuellen Läufen entweder alleine oder mit einem Laufpartner teil.
Aus dem Bereich der VLG Aktiven muss allen voran Petra Burbach genannt werden, die alleine im Januar an vier Wochenenden beim Schinder Trail über 5-, 10-, 15- und 21,1 Kilometer an den Start ging. Für die insgesamt 51 Kilometer benötigte sie 5:22:39 Stunden und belegte unter 105 teilnehmenden Frauen den 27. Platz in der Gesamtwertung.
Im März nahm Petra am Schinder Trail „ Frühlingserwachen „ mit den gleichen Streckenlängen wie im Januar teil. Hier zeigte sich schon Petra s aufsteigende Form, war sie doch mit der Gesamtzeit von 5:12:55 Stunden und Platz 15 von 54 Frauen rund 10 Minuten schneller als im Januar. Bei beiden Serienläufen schlugen bei Petra jeweils noch 2.000 Höhenmeter zu Buche. Die von allen Teilnehmern erzielten Zeiten sind relativ, da sie nicht alle auf der gleichen Strecke absolviert wurden.
Frank Kremer beteiligte sich ebenfalls beim Schindertrail, allerdings in der Klasse „ Frühlingstrail – Booster „ über die Distanzen 6-, 12-, 18- und 25,4 Kilometer. In der Gesamtwertung aller 41 teilnehmenden Männer belegte er einen hervorragenden dritten Platz mit der Gesamtzeit von 4:49:08 Stunden.
Bleibt noch Marko Kolbach, der bei seinem ersten Start in der Altersklasse M 40 auf einer vom Spiridon-Club Frankfurt amtlich vermessenen Halbmarathon – Strecke im Frankfurter Stadtwald am Start war. Wie alle anderen virtuell erzielten Zeiten wurde auch Markos Zeit mittels eines GPS-Trackers an den Ausrichter übermittelt. Für ihn blieb die Stoppuhr nach 21,1 Kilometern nach 1:29:01 Stunden stehen. Damit belegte er Rang 8 in der Altersklasse M 40 und Platz 38 in der Gesamtwertung.
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Bernd Falkenbach
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