Der FC Dorndorf lässt in Höchst Punkte liegen

SG Höchst – FC Dorndorf  1:1 (0:1)

Die Hammel-Elf war im Höchster Stadtpark vom Anpfiff an hellwach und hatte schon nach wenigen Sekunden bei einem strammen Distanzschuss von Reifenberg, der nur knapp über das Tor der SG strich, die Gelegenheit zur Führung. Die Heimelf zeigte sich hingegen im gesamten ersten Durchgang etwas schläfrig und überließ weitgehend dem FCD die Initiative. Allerdings ließ die hoch verdiente Gästeführung bis zur 24. Minute aus sich warten. Dann erlief Parisi einen langen Abschlag von Hammel und ließ Sugiura keine Chance. Gleich beim nächsten Angriff der Westerwälder bot sich Reifenberg die Chance zum 2:0, sein Heber verpasste das Höchster Tor jedoch knapp. Dorndorf blieb spielbestimmend, ließ im Angriff aber gelegentlich die letzte Präzision vermissen. Höchst zeigte sich in der Offensive bis zur Halbzeit völlig harmlos.

Nach der Pause zeigte sich die Heimelf etwas verbessert. Gleichwohl hatte der FCD hatte der FCD zunächst mehrere gute Gelegenheiten zum Ausbau der Führung Kröner (51.), Kazerooni (58.) und Reifenberg (62.) vergaben jeweils knapp, während auf der Gegenseite Khaldi (53.) eine Gelegenheit zum Ausgleich ausließ. In der 70. Spielminute sprang Koochi im eigenen Strafraum der Ball unglücklich an die Hand und P. Maasfeller verwandelte den anschließenden Elfer hart und platziert. Danach machte sich zunehmend Hektik breit und der Schiedsrichter verteilte Karten im Minutentakt. Gelb-Rot gab es dabei für beide Torschützen. So blieb es bis zum Ende beim Unentschieden und der FCD versäumte es, seine engagierte Leistung mit drei Auswärtspunkten zu belohnen.

SG Höchst:
Sugiura, Terzic, Cosar, Tayboga, Khaldi, Bouchen (88. Ippolito), Kohl, Gök (68. Peltrone), Oliveri, Antinac (81. D. Massfelder), P. Massfelder

FC Dorndorf:
Hammel, Mansur, Hintic, Park, Tuzlak, Kröner, Reifenberg (66. Hammoum), Kazerooni, Koyun (77. Jede), Koochi (77. Bartoschek), Parisi,

Torschützen: 0:1 Parisi (24.), 1:1 P. Maasfeller (70.)

Zuschauer: 120

Schiedsrichter: Dorde Josipovic (Frankfurt)

– von Michael Löhr

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