Rhein-Ruhr-Marathon-Homerun  –  Duisburg, Eisenbach oder Girod ?

Zielverpflegung – Platz 1 in Girod Foto: Wittayer

Was haben Duisburg, Eisenbach und Girod gemeinsam?

Auf den ersten Blick eigentlich überhaupt nichts – am 07. Juni diesen Jahres allerdings mindestens viereinhalb Stunden Laufsport und Begeisterung, denn da fand er statt: der Duisburger Rhein-Ruhr-Marathon!

Wie fast alle großen Laufveranstaltungen in diesem Jahr, mussten sich auch hier die Veranstalter einem Virus geschlagen geben und den geplanten Lauf durch Schimmi’s Revier absagen. Da bereits mehr als 100.000 € in die Planungen und Vorarbeiten geflossen waren und viele Laufbegeisterte endlich wieder auf die Piste wollten, kam es zur Idee des RRM Homeruns. Kurz gesagt bedeutet das, dass alle gemeldeten Teilnehmer ihren Startplatz in Duisburg gegen einen Startplatz an einem beliebigen Ort der Welt eintauschen, ihren Lauf dort finishen und sich dann (gegen Nachweis) in die Ergebnisliste eintragen konnten.

Gesagt, getan …

Bereits im Vorfeld hatte Gordon Wittayer von der VLG Eisenbach verschiedene Strecken abgemessen, um dann am frühen Sonntagmorgen zum allerersten jemals in Girod stattfindenden Marathon aufzubrechen. Die Versorgungsstation war bestmöglich ausgestattet, das Wetter war so, wie man es sich als Läufer wünscht und die Laufstrecke war zum Start um 6:30 Uhr menschenleer.

Somit stand einem ruhigen und entspannten Lauf nichts im Wege und dies blieb auch so bis zum Ende. Durch die Variationen im Streckenverlauf war es tatsächlich kurzweiliger, als es auf den ersten Blick schien. 

Für den Zieleinlauf nach 4:28:05 Std. bzw. 42,195 km – ursprünglich im Innenraum der Schauinsland-Reisen-Arena des MSV Duisburg geplant – musste dann der Innenhof des Wittayer-Anwesens in Girod herhalten, wo Gordons Ehefrau Nadine bereits mit der Finisher-Medaille und dem Siegerpokal für den „1. Platz aller Starter in Girod“ wartete …  😉

Teile diesen Beitrag

Kommentar schreiben