Tischtennis: Planungen für Training und Spielbetrieb laufen

Limburg-Weilburg. Der Trainingsbetrieb für die Sportvereine, auch den Tischtennissport, ist in erster Linie an ein Hygienekonzept geknüpft, was erste eingeschränkte Versuche bereits hier und da zulässt. Nach von den Verbänden zur Verfügung gestellten Rahmenkonzepten werden nun die Vereine und Abteilungen diese ausarbeiten und auch im Kreis Limburg-Weilburg den zuständigen Gremien vorlegen. Für die kreiseigenen Hallen wartet man dann auf die angekündigten Entscheidungen des Landrats, welche Hallen nach Absprache (und Bedarf) mit den Schulen freigegeben werden können.
Zunächst wichtig für den Tischtennis-Trainingsbetrieb wird sein, dass man die gesetzlichen Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen einhält. Außerdem sind unter anderem die unterschiedlichen Voraussetzungen in den Vereinen (Hallengröße, Tischanzahl, Wegführung, Belüftung etc.) zu berücksichtigen sowie ein Belegungsmanagement für die verfügbaren Tische zu entwickeln.
Wie sieht es aber mit dem Wettkampfbetrieb für die kommende Saison aus? Verlässlich ist der momentan nicht planbar. Da derzeit niemand sagen kann, ob im September in die Saison gestartet werden und unter welchen Bedingungen gespielt werden kann, hat sich hat der DTTB (Deutscher Tischtennis-Bund) eine Arbeitsgruppe einberufen, die sich mit den verschiedenen Szenarien befasst, Ideen entwickelt und Vorschläge für coronabedingte Sonderregeln macht. Als erste Änderungen sind zu erwarten, dass wohl keine Doppel gespielt werden können, aber die Möglichkeit von Nachverlegungen zugelassen werden sollen. Es sollen möglichst bundeseinheitliche Regelungen getroffen werden.
Zunächst wird an den bundesweit gültigen Terminen für Vereinswechsel, Vereins- und Mannschaftsmeldung festgehalten, wobei die Mannschaftsstärke nicht verändert wird. Der HTTV (Hessischer Verband) wird am 27. Juni seine Beiratssitzung nachholen und Vorschläge diskutieren und abstimmen. uh

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