Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Kadetten U15 in Lindow (Brandenburg) konnte Mei-Li Folk vom Boxring Condor Limburg ihren Titel vom Vorjahr bis 46Kg erfolgreich verteidigen und die Goldmedaille wieder nach Limburg holen.
Im Finale kam die Domstädterin auf die Meisterin aus Niedersachsen Ulrich Naike .
Doch die weit erfahrenere Limburgerin lies von der ersten Runde an nichts anbrennen und Punktete ihre Kontrahentin nach Belieben aus, und brachte so ihre Kontrahentin mehrmals am Rande einer Aufgabe.
Am Ende war es ein 5:0 klarer Punktsieg für die Boxerin vom Boxring Condor Limburg, die nach 2018 der nächste große Titel nach Limburg holte.
Mit Iwan Jokavlev hatte Limburg das nächste Eisen im Feuer.
Er boxte bei den Kadetten in einem großen 10er Feld bis 36 Kg.
Schon im Halbfinale hatte Iwan ein schweres los gezogen er boxte gegen Gurmaliev Taslim aus Sachsen der im Vorjahr Deutscher Vizemeister wurde.
Aber trotz Anfangsschwierigkeiten übernahm Iwan die Kontrolle und konnte so die Runde zwei und drei für sich verbuchen.
Am Ende war es ein klarer Punktsieg und der Einzug ins Halbfinale sowie die Sicherung der Bronze Medaille.
Im Halbfinale musste der Limburger gegen den Meister aus Nordrhein Westfalen Justin Sahin antreten der um einiges Erfahrener und als Favorit in dieser Gewichtsklasse galt.
In der ersten Runde war der Limburger etwas zurückhaltend und so ging die Runde an Sahin.
Doch erst am Ende der zweiten Runde drehte der Limburger erst richtig auf so dass diese Runde die Entscheidung brachte den der Limburger konnte nur die dritte Runde auf Grund seiner tollen Kondition für sich verbuchen aber da war der Kampf, nach Punkten nicht mehr zu Gewinnen.
Doch die Leistung von Iwan war trotz Punktniederlage hoch zu bewerten den, der Kämpfer aus NRW wurde zum Deutschen Meister und besten Kämpfer des Turnier ausgezeichnet.
Am Ende konnte der Boxring Condor Limburg mit einer Gold und einer Bronze Medaille glänzen, und wurde somit, der erfolgreichste Verein in Hessen bei den diesjährigen Kadetten DM in Lindow Brandenburg!
- Giuseppe Petronio
- .
