Rheinland-Pfalz Open – Internationaler Krokoyama Cup

Amelie Hering (1. von rechts) erkämpft Podiumsplatz 3
Foto: Jan-Niklas Müller

Kader Athleten des Karate-Vereins Limburg erreichen Spitzenplatzierungen im international besetzten Starterfeld der Rheinland-Pfalz Open in Koblenz

Ende April starteten fünf Sportler des Karate-Verein Limburg beim international besuchten Krokoyama Cup in Koblenz.
Rebecca Ohnesorge, Isabell Liebert, Amelie Hering, Lara Bornschein und Yannyk Omasta traten dabei gegen Karateka aus mehr als fünf verschiedenen Nationen an und erreichten Spitzenplatzierungen.

Für die Limburger durfte Rebecca Ohnesorge zuerst ihr Können unter Beweis stellen.
In einer stark besetzten Gruppe kämpfte sie sich mit sehr guter Leistung in das Viertelfinale vor,
das sie mit der Kata „Gojushiho-Sho“ mit 4:1 gewann.
Im Halbfinale musste sie sich mit einer sehr gut vorgetragenen „Gojushiho-Dai“ der späteren Siegerin aus Luxemburg geschlagen geben.
In der Trostrunde zeigte sie im Kampf um Platz 3 eine athletische Kata „Unsu“.
Mit schnellen und starken Techniken plus einem hohen Sprung hatte sie gut vorgelegt.
Dies wurde jedoch von den Kampfrichtern nicht honoriert und drei von fünf stimmten für ihre Gegnerin.
Am Ende erreichte sie dadurch einen tollen fünften Platz.

In der Disziplin Kumite Damen -53kg ging als nächste Isabell Liebert an den Start.

In ihrem ersten Kampf kämpfte sie gegen eine Teilnehmerin aus Belgien.
Mit platzieren Techniken gewann sie kontrolliert mit 5:4.

Im späteren Viertelfinale stand ihr dann jedoch eine Athletin aus dem Landeskader Schleswig-Holstein gegenüber. Trotz großer Anstrengung war diese zu stark für Isabell und sie schied aus.

Eine Gewichtsklasse höher ging Lara Bornschein (+54kg Kumite Damen) auf die Kampffläche.
Dort wartete eine weitere Teilnehmerin aus Belgien und auch diese hatte gegen die Limburgerin keine echte Chance, der Kampf wurde mit 2:1 gewonnen.

In der zweiten Runde musste sie dann gegen eine Athletin aus der Schweiz antreten.

Obwohl sie aufmerksam und bestimmend kämpfte, setzte die Schweizerin die notwendigen Punkte um diesen Kampf für sich zu entscheiden. Leider verlor diese dann auch noch sehr unglücklich ihr Halbfinale, sodass Lara Bornschein auch keine Chance mehr auf eine Trostrunde hatte.

Als letzte Teilnehmerin trat Amelie Hering in der -68kg an. In dieser Klasse wurden die Platzierungen
über eine Bilanz aller bestrittenen Kämpfe ermittelt. Dabei wurden Siege gegen Niederlagen und erzielte mit erhaltenen Punkten verglichen. Für Amelie Hering reichte dies für das beste Ergebnis des Tages und einem dritten Platz.

Bei den Herren Kumite -60kg erreichte dann noch abschließend

Yannyk Omasta den fünften Platz, nachdem er den Kampf um Platz 3 knapp verpasst hat.

Mit insgesamt zwei guten fünften und einem dritten Platz hatte sich die Teilnahme gelohnt.

  • Gregor Thiel 

 

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