Olivia Gürth wieder vierte bei den Deutschen Crosslaufmeisterschaften

Foto Preußner: Die vier Aktiven aus dem Rhein-Lahn-Kreis in Ingolstadt v.l.n.r. Benita Blöcher, Chiara Blöcher, Olivia Gürth, Finn Wöll

Trotz eines sehr engagierten Laufes lief Olivia Gürth (Diezer TSK Oranien) bei den deutschen Crosslaufmeisterschaften in Ingolstadt am Ende wie im Vorjahr wieder nur auf dem undankbaren vierten Platz über die Ziellinie. Insgesamt 4,1 Kilometer (= 4 Runden) hatten die am Start stehenden über 60 Läuferinnen der weiblichen Jugend U 18 zurückzulegen. Olivia Gürth lief von Anfang an in der Spitzengruppe mit. Die spätere Siegerin Antje Pfüller (LG Region Karlsruhe) setze sich bald etwas ab, während Olivia zusammen mit Anneke Vortmeier (ASV Duisburg) und Miriam Ruoff (TV Waldstraße Wiesbaden) eine starke Verfolgergruppe bildeten, die bis zum Schlussspurt zusammenblieb. Erst auf der Zielgeraden hatte sie ihre Körner verbraucht und konnte nicht mehr ganz mithalten. Antje Pfüller feierte in 15:20 Minuten einen klaren Sieg mit 20 Sekunden Vorsprung vor den zeitgleich einkommenden Anneke Vortmeier und Miriam Ruoff. Für Olivia Gürth blieb die Stoppuhr bei 15:44 Minuten stehen.

Für die anderen drei Aktiven aus dem Rhein-Lahn-Kreis war der Start bei einer deutschen Meisterschaft mit derartig starker Konkurrenz eine neue Erfahrung, bei der sie sich aber sehr gut verkauften. Benita Blöcher (Diezer TSK Oranien) gehört noch zum jüngeren U 18-Jahrgang und durfte am Ende über ihren 38. Platz in 18:07 Minuten sehr zufrieden ein. Ihre ein Jahr ältere Schwester Chiara Blöcher – eigentlich eine Mehrkämpferin – hatte wegen der Mannschaftswertung das harte Lauftraining auf sich genommen, und das sollte sich lohnen. In 19:49 Minuten passierte sie die Ziellinie und das bedeutete für die drei Läuferinnen den sechsten Rang bei äußerst starker Konkurrenz.

Finn Wöll (TuS Katzenelnbogen-Klingelbach) musste bei der männlichen Jugend U 18 über ebenfalls 4,1 Kilometer in einem genauso starken Teilnehmerfeld Erfahrungen sammeln. Er machte das sehr klug, indem er sich nicht mit einem zu starken Tempo verausgabte, sondern klug sein eigenes Rennen lief. Am Ende stand dann der 56. Rang in durchaus beachtlichen 15:49 Minuten in der Ergebnisliste.                                                       (ws)                                                              

Teile diesen Beitrag

Kommentar schreiben