Union DKNO kehrt vor Weihnachten in die Erfolgspur zurück
Nach 6 sieglosen Spielen konnte die Union zum Jahresabschluss noch einmal einen Dreier einfahren, aber es war eine schwere Geburt. Auch insgesamt konnte die Partie an diesem kühlen Novemberabend die Zuschauer nicht unbedingt erwärmen. Zu viel „Klein Klein“ auf beiden Seiten und wenig Spielfluss. So dauert es bis zur 15. Minute und da hatten die Gäste schon den Torschrei auf den Lippen. Antoni Iglantowicz im Tor der Union mit einer kleinen Unsicherheit, doch den daraus entstehenden Schuss von Mevluet Cigci pariert er glänzend. Nur 3 Minuten später kommt Mark Fries auf der linken Außenbahn in den Spurt und seine Flanke in die Mitte verwandelt Jonas Strom unhaltbar zur bis dahin überraschenden Führung der Heimelf. Großer Jubel und die Union nun etwas besser im Spiel, aber nach vorne mit zu vielen Ballverlusten, die aber auch von den Gästen nicht ausgenutzt wurden. So bleib es bis zur Pause bei der knappen Führung der Heimelf. Bereits nach 5 Minuten eine Art Vorentscheidung, als Gästespieler Kilian Scharbach die gelb/rote Karte nach wiederholtem Foulspiel sah. Doch die Elzer auf einmal besser im Spiel und ganz nah am Ausgleich dran. Acht Meter vor dem Tor kommt Yervand Jraghatspanyan freistehend zum Abschluss, aber Iglantowicz erwischt einen „Sahne-Tag“ und kratzt das Leder von der Linie. Kurz danach fordern die Gäste einen Elfmeter, doch die Pfeife des Unparteiischen bleibt stumm. Die Gäste trotz Unterzahl leicht am Drücker und die offenen Räume nutzt die Heimelf zum nächsten Nadelstich. Wieder über Außen, dieses Mal über rechts mit Nico Reitz, der das Leder schön in den Lauf des Vorbereiters zur Führung legt, und Mark Fries bringt die Union dann mit dem 2:0 endgültig auf die Siegerstraße, denn bis zum Ende passierte nichts mehr. Das mögliche 3:0 gegen nie aufgebende Gäste lag zwar noch in der Luft, wäre aber des Guten zu viel gewesen. Unter dem Strich ein etwas „zäher“, aber nicht unverdienter Heimsieg der Union DKNO. Ein Dank geht noch einmal an den SV 19111 Elz, der einer Verlegung auf den Freitagabend ohne zögern zugestimmt hat und trotz später Stunde noch eine ganze Weile im Vereinsheim in Kirberg verweilte. So soll es sein. An dieser Stelle verabschiedet sich die Reitz-Elf in die Winterpause, wünscht allen eine friedliche Vorweihnachtszeit und bedankt sich bei allen Fans, Gönnern und Sponsoren für die vielfältige Unterstützung. Lohn für die neu gegründete Union Dauborn/Kirberg/Neesbach/Ohren: Platz 5 und 30 Punkte.
Union Dauborn/Kirberg/Neesbachh/Ohren:
Antoni Iglantowicz, Nico Schneider, Mark Fries, Maximilian Paulus, Jakob Dombach, Lukas Scheu, Johannes Helfenstein, Noah Schrot, Nils Wettengl, Jonas Strom, Nico Reitz (Yannik Grossmann, Robin Butzbach, Nicolai Campana, Samuel Strom, Mika Kurz, Jannik Nenz)
SV 1911 Elz:
Leon Schmitt, Kilian Scharbach, Edin Dzananovic, Max Häckel, Henri Zimmer, Louis Schenk, Yervand Jraghatspanyan, Linus Schmidt, Benedikt Bouillon, Mevluet Cigci, Timo Schlag ( Ben Luka Schüren, Laurenz Nettesheim, Roman Frackowiak, Linus Goeller, Merdian Mueller)
Schiedsrichter: Mohammed Azeez (Taunusstein-Hahn)
Tore: 1:0 Jonas Strom (18.), 2:0 Mark Fries (76.)
Bes. Vorkommnis: gelb/rote Karte (Kilian Scharbach, 52.,Wiederholtes Foulspiel)
Zuschauer: 95
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von Dieter Bäbler – Fotos vom Spiel werden zeitnah nachgereicht
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