FCA Niederbrechen II gegen SG Weinbachtal 0:5 (0:1)
Niederbrechen: Gross, Schmidt, Th. Schneider, Breser, Frei, Schmid, Kremer, Bretz, Flögel, Ti. Schneider, Eisenbach (Eggert, Baursch, Grohmann, Dreier)
Weinbachtal: Geis, Hainz, Weber, Zwitkowics, Grimm, Sahin, Tamme, Kratzheller, Knauer, Volkwein, Staudt (Dern, Eichler, Haimerl, Riemer, Heil, Alker)
Tore: 0:1 Jonathan Heil (45.), 0:2 Jan Zwitkowics (58.), 0:3 Emil Tamme (71.), 0:4 Jonathan Heil (73.), 0:5 Yunus Sahin (77.)
Im ersten Durchgang agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Sowohl die Gäste aus Weinbachtal als auch die Heimmannschaft kamen immer wieder zu guten Torchancen, doch der Ball wollte zunächst nicht den Weg ins Tor finden. So scheiterte Tim Kratzheller in der 25. Minute am Pfosten, auf der anderen Seite konnte Janik Flögel in der 37. Minute aus aussichtsreicher Position Ole Geis im Tor der Gäste nicht überwinden. Mit dem Pausenpfiff gelang den Gäste dann jedoch noch der Führungstreffer. Jonathan Heil marschierte unbegrenzt durch das Mittelfeld und schloss trocken aus 18 Metern ab. Der stramme Schuss schlug genau neben dem Pfosten ein.
In der zweiten Hälfte präsentierten sich die Hausherren dann komplett von der Rolle. Kurz nach Wiederanpfiff setzte sich Jan Zwitkowics mühelos auf dem rechten Flügel durch und vollendete anschließend zum 0:2. Bei den Alemannen lief mit fortlaufender Spieldauer immer weniger zusammen. Einen Ballverlust des FCAs in der eigenen Hälfte bestrafte Emil Tamme prompt mit dem Treffer zum 0:3. Keine 120 Sekunden später legte Jonathan Heil sogar das 0:4 nach. Heil kam im Strafraum unbedrängt zum Abschluss und traf mit einem Schuss in die Tormitte. Wieder nur wenige Augenblicke später erhöhte Yunus Sahin sogar noch auf 0:5. In der Schlussphase der Partie waren die Niederbrecher dann um Schadensbegrenzung bemüht und hielten den Ball erfolgreich von ihrem Tor fern.
FCA Niederbrechen gegen SG Nord 3:4 (1:3)
Niederbrechen: Fähtz, Fritz, Roth, Mehnert, Rau, Litzinger, Neu, Stich, Steiner, Königstein, Frank (J. Schneider, Schmid, Egger, T. Schneider)
Nord: Imbessbes, Hen, Rademacher, Traudt, Wilhelmy, Jung, Schneider, Metovic, Cicero, Prohaska, Susam (Moise, Orschel, Stieglitz, BeckerI)
Tore: 0:1 Eigentor Jonas Roth (24.), 1:1 Nick Steiner (34.), 1:2 Thomas Wilhelmy (38.), 1:3 Tim Prohaska (45.), 1:4 Mustafa Metovic (80.), 2:4 Nick Steiner (89.), 3:4 Pascal Litzinger (90. + 4)
Bes. Ereignisse: Rote Karte Marvin Rademacher (55., Notbremse)
Die Alemannia erwischte den besseren Start in Partie. Wenige Minuten waren gespielt als Gianluca Frank Gästeschlussmann Nadim Imbessbes umkurvte, dann allerdings am Pfosten scheiterte. Auch in der Folgezeit waren die Hausherren die aktivere Mannschaft, jedoch konnten die Männer von Trainer Stefan Simon aus ihren spielerischen Vorteilen keinen Profit erzielen. Die Gäste aus Nord konnten dagegen mit ihrer ersten Torannäherung direkt in Führung gehen. Eine Flanke aus dem Halbfeld fälschte FCA-Verteidiger Jonas Roth in der 25 Minute ins eigene Tor ab. Die Alemannen hatten jedoch die passende Antwort parat. Nach einem Foul an Ginaluca Frank erzielte Nick Steiner in der 30. Minute per Strafstoß den Ausgleich. Der Ausgleich hatte jedoch nicht allzu lange Bestand. Thomas Wilhelmy setzte sich im Strafraum der Heimelf gut durch und schlenzte den Ball anschließend sehenswert zum 1:2 in den Winkel. Mit dem Pausenpfiff konnten die Gäste dann sogar noch das 1:3 nachlegen. Eine Flanke vom rechten Flügel köpfte Thomas Wilhelmy zentral ein.
Nach Wiederanpfiff drückten die Hausherren auf den Anschlusstreffer. Als in der 55. Minute Marvin Rademacher nach einer klaren Notbremse des Felder verwiesen wurde, schöpften die Alemannen noch einmal Hoffnung. Doch die Gäste aus Nord verteidigten auch mit zehn Mann gut und setzten offensiv immer wieder Nadelstich. In der 80 Minute nutzten die Gäste dann einen dieser Nadelstiche und bauten ihre Führung auf 1:4 aus. Mustafa Metovi traf per Foulelfmeter. Jedoch gab sich der FCA immer noch nicht auf. Nach einer Flanke von Jeremias Schneider konnte Nick Steiner den Ball über die Linie drücken und auf 2:4 verkürzen. Wenige Sekunde später gelang den Alemannen dann sogar noch der 3:4-Anschlusstreffer. Pascal Litzinger traf traumhaft per direktem Freistoß. In den Schlusssekunden warfen die Gastgeber dann noch einmal alles nach Vorne, die späte Aufholjagd sollte jedoch nicht mehr belohnt werden.
-
von Tim Schneider
–