Die zahlreichen Zuschauer, unter denen auch eine größere Abordnung der SG Lindenholzhausen/ Eschhofen weilte, sahen von Beginn an ein gutes A-Liga Spiel, in dem kein Unterschied zwischen Tabellenplatz zwei und neun zu erkennen war. Die Heim FSG von Beginn an besser im Spiel und schon nach 13 Minuten zappelte das Leder im Netz. Samuel Strom zog aus gut 18 Meter einfach mal ab und der Ball landete unhaltbar im linken, unteren Toreck. Danach die Gäste etwas stärker, aber Ognjen Zoric zielte aus 16 Meter zu genau und traf nach gut einer halben Stunde nur die Latte und kurz danach scheiterte der gleiche Akteur noch einmal am aufmerksamen Mäuer im Tor der Kornbrenner. In der 42. Minute dann der viel umjubelte Treffer zum 2:0 und wieder war es der überragende Samuel Strom, der einen Doppelpack schnürte. Aus 16 Meter, leicht abgefälscht, landet der Ball mit einer Bogenlampe im Gästetor. Wer nach der Pause mit einem Sturmlauf der Gäste gerechnet hatte -es ging ja um den Sprung an die Tabellenspitze- sah sich getäuscht. Wieder war es der „Stromer“, der mit einem Kopfball sogar das 3:0 verpasste. Die Gäste weiterhin blass, bekamen aber ab der 82. Minute noch einmal neue Luft, als der Unparteiische verdient auf den Punkt zeigte. Patrick Pfeiffer verwandelt sicher zum Anschluss und jetzt begann das große Zittern auf Seiten der Heimelf. Die Gäste warfen alles nach vorne und schnupperten mehrfach am Ausgleich, doch Heim-Kapitän Nico Schneider entwickelte sich zum Fels in der Brandung und rettete gleich 2mal auf der Linie. Nach guten 96 Minuten pfiff der gute Michael Hess die Partie ab und die Kornbrenner sorgten für eine faustdicke Überraschung, die aber auf Grund der geschlossenen und kämpferischen Mannschaftsleistung absolut verdient war.
FSG Dauborn/Neesbach: Marcel Mäuer, Ben Köppel, Paul Becker, Nico Schneider, Steffen Helfenstein, Lukas Hohly, Samuel Strom, Jonas Strom, Daniel Helfenstein, Lukas Scheu, Cedric Heckelmann (Jannik Nenz, Luke Busche, Steffen Schäfer, Mario Klein)
FSG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen: Ole Böcher, Marcel Weisbrod, Bastian Eller, Sebasrtian Caspari, Jannik Friedrich, Marcel Pfeiffer, Patrick Pfeiffer, Leon Stoll, Sascha Pfeiffer, Ognjen Zoric, Andrej Schlej (Alexander Smochek, Oscar Kratzheller, Tobias Meyer, Til Laurin Nickel, Jannis Keller)
Schiedsrichter: Michael Hess (MFFC Wiesbaden)
Zuschauer: 100
Tore: 1:0, 2:0 Samuel Strom (13., 42.), 2:1 Patrick Pfeiffer (FE, 82.)
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von Dieter Bäbler
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