Kornbrenner können noch gewinnen

FSG Dauborn/Neesbach – TuS Löhnberg 2:0 (0:0) 

Schon beim Aufwärmen merkte man der Heimelf an, dass heute endlich die Wende eingeläutet werden soll. Konzentriert und motiviert ging man zu Werke, doch mit Beginn der Partie war eine deutliche Nervosität zu erkennen. Sieben Niederlagen in Folge hatten ihre Spuren hinterlassen, aber auch die Gäste hatten nicht ihren besten Tag erwischt. So sahen die Zuschauer gerade im ersten Durchgang eine A-Liga Partie auf mäßigem Niveau. Die beste Möglichkeit einen Treffer zu erzielen hatte dabei die Heimelf in Minute 26 durch Lukas Scheu nach Vorarbeit von Cedric Heckelmann. Aber auch in dieser Situation zeigte der beste Mann auf dem Platz, Gästeschlussmann Marvin Lückhof, eine glänzende Parade und hielt sein Team weiter im Spiel. Die erste Halbzeit verflachte mit zunehmender Spieldauer und die Teams zeigten sich sehr erfreut beim Pfiff zur Pause. Mit Beginn des zweiten Durchgangs entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor und zwar auf das der Gäste. Marvin Lückhof schien unbezwingbar und hatte in der 52. Minute einen Pakt mit dem Aluminium geschlossen. Zunächst scheiterte Daniel Helfenstein am Innenpfosten und im Nachschuss Lukas Scheu an der Latte und nur 3 Minuten später hämmerte Lukas Hohly das Leder aus zwei Meter über das Gehäuse. Sollte es wieder nicht sein. Doch dann die 72. Minute und den Stein, der an der Nassauerstraße gefallen ist, hörte man mindestens bis nach irgendwo. Der eingewechselte Samuel Strom wurde glänzend freigespielt und erzielte den viel umjubelten Führungstreffer. In der 84. Minute dann eine Parade des Gästeschlussmanns Marke „Weltklasse“. Jonas Strom hatte vom 16er abgezogen und der Zerberus aus Löhnberg fischte das Leder aus der linken Ecke. Die anschließende EWcke landete aber auf dem Kopf des freistehenden Felix Wind und dieser netzte das Leder aus gut 7 Meter unhaltbar ein. Danach wachten die Gäste noch einmal auf, doch es blieb bis zum Ende beim verdienten Heimsieg der Kornbrenner.       

FSG Dauborn/Neesbach: Noah-Raphael Schmidt, Jonas Strom, Nico Schneider, Paul Becker, Felix Wind, Daniel Helfenstein, Lukas Hohly, Hendrik Hohly, Lukas Scheu, Cedric Heckelmann, Luke Busche

(Ben Köppel,, Samuel Strom, Colin Jones, Marcel Mäuer)   

TuS Löhnberg: Marvin Lückhof, Andreas Pflaum, Udo Engeter, Philipp Kolodziejczyk, Sergiu Scarlatescu, Ibrahim Kiyak, Philipp Cornelius, Chiraphon Kaubrügge, Timon Gutjahr, Okan Ucar Angel Pütz

(Soufiane Aaboun, Pascal Heyne, Jannis von Piechowski, Serkan Gueltekin)

Schiedsrichter: Andreas Bertram (1. FC Kiedrich)

Zuschauer: 60

Tore: 1:0 Samuel Strom (72.), 2:0 Felix Wind (84.)

  • von Dieter Bäbler 

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