Spielbericht FCA Niederbrechen II gegen TSG Oberbrechen II 1:1 (1:1)
Beide Mannschaften kamen gut in die Partie und suchten jeweils ihr Glück in der Offensive. Die Hausherren starteten direkt mit einem Pfostentreffer in das Spiel. Johannes Quintus Schneider traf nach einem Eckball das Aluminium. Nach 30 Minuten schlugen dann allerdings die Gäste aus Oberbrechen zu. Eine Hereingabe vom rechten Flügel veredelte Martin Rudloff sehenswert mit der Hacke zum 0:1. Kurz darauf hätten die Gäste sogar auf 0:2 erhöhen können, allerdings scheiterte Jonas Kremer ebenfalls am Pfosten. Doch die Alemannen ließen sich von all dem nicht beeindrucken und schlugen noch vor dem Pausenpfiff zurück. Eine Flanke von Janik Flögel nahm Hannes Hildebrandt traumhaft per Volley und jagte den Ball zum Ausgleich ins Netz. Kurz darauf ging es in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff entwickelte sich eine zerfahrene Partie, in der sich beide Mannschaften im Spiel nach Vorne sehr schwer taten. Erst mit fortlaufender Spieldauer und schwindender Energie kamen vor allem die Gäste aus Oberbrechen vereinzelt zu Torchancen. Doch der eingewechselte Simon Leimpek scheiterte mehrfach aus aussichtsreicher Position am glänzend aufgelegten Yannick Schneider im Tor der Alemannia. Folglich blieb es am Ende im kleinen Brecher Derby beim 1:1 Unentschieden.
Niederbrechen: Y. Schneider, Breser, Stillger, Chan, Mehnert, Born, J. Eisenbach, Bretz, Hildebrandt, J. Schneider, Flögel (T. Schneider, Baursch, D. Eisenbach)
Oberbrechen: Wagner, Zahn, P. Schneider, Deisel, L. Schneider, Rudloff, Brahm, Stricker, Kremer, Pötz, Eufinger (Schmitt, Noth, Leimpek, Lorse)
Tore: 0:1 Martin Rudloff (30.), 1:1 Hannes Hildebrandt (42.)
FCA Niederbrechen gegen TSG Oberbrechen 1:0 (1:0)
Nach dem das Spiel mit viertelstündiger Verspätung angepfiffen wurde, weil die Gäste aus Oberbrechen ihre Trikots im Nachbarort vergessen hatten, taten sich beide Mannschaften schwer ins Spiel zu finden. Die Teams näherten sich zwar vereinzelt dem gegnerischen Sechzehner an, konkrete Torchancen konnte sich aber keine der Mannschaften erarbeiten. Folglich fiel das erste Tor des Tages nach zwanzig Minuten auch durch eine Standardsituation. Nach einem Foul an Gianluca Frank im Strafraum der TSG Oberbrechen, blieb Pascal Litzinger beim folgenden Strafstoß ganz cool und brachte seine Farben mit 1:0 in Front. Bis zum Pausenpfiff sollte anschließend allerdings nicht mehr allzu viel passieren.
In der zweiten Halbzeit übernahmen dann die Gäste die Spielkontrolle. Die Alemannia jedoch verteidigte sehr diszipliniert und erstickte die meisten Angriffe des TSG bereits im Keim. Wenn die Gäste dann doch hin und wieder zu Abschlüssen kamen, blockte in der Regel ein Niederbrecher den Ball oder Lennart Niggemann im Tor der Alemannen wusste die Chance zu entschärfen. Auch als die Gäste in den Schlussminuten nochmal die Schlagzahl erhöhten, war immer ein Niederbrecher zur Stelle, der die Situation bereinigen konnte. Und so blieb es am Ende beim 1:0 für die Alemannia, Die sich diesen Derbysieger leidenschaftlich erkämpft hat.
Niederbrechen: Niggemann, Neu, Roth, Eggert, Fritz, Ratschker, Königstein, Litzinger, Steiner, Baursch, Frank (Y. Schneider, Hildebrandt, El Maknasy, Chan, T. Schneider, Flögel)
Oberbrechen: Münkel, Zukowski, Gebhardt, Heldt, Schneider, Michel, Mohammed, T. Kremer, Hönscher, Schmitt, Martin (K. Kremer, Schumacher, Feling, Wagner)
Tore: 1:0 Pascal Litzinger (21.)
Zuschauer: 250
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von Tim Schneider
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