Nachdem Athleten und Athleten, Trainer, Eltern und Vorstand des SV Poseidon Limburg vor zwei Wochen den eigens organisierten Wettbewerb DMS 2023 im Oranien Bad Diez-Limburg erfolgreich hinter sich gelassen hatten, lud an diesem Wochenende wie immer um diese Zeit im Jahr der DSW Darmstadt ins fantastische Nordbad in die Jugendstilmetropole. Das vor zwei Jahren nach Neubau eröffnete, moderne Wettkampfbad mit einer 50 m Bahn bot wie immer schnelles Wasser und herausragende Bedingungen.
Und diese nutzten die Limburger mit Bravour. Im Jahrgang 2015 legte wie bereits gewohnt Rosi Hemmerich aus Hadamar eine formidable Schlagzahl vor. Bei sieben Starts konnte Rosi viermal Gold gewinnen. Besonders auf der Rückenlage zeigte Rosi hervorragende Leistungen: Über die 100m schwamm sie eine schnelle 01:40:21 min und ließ so der Konkurrenz keine Chance.
Für die Jungs im Jahrgang 2015 war Till Wallat erfolgreich und schnappte sich Silber über 50m Brust in 00:54:88 min.
Auch Finn Baumann erlebte ein goldenes Wochenende. Sieben Starts hießen am Sonntagabend sieben Goldmedaillen für Finn. Der Hünstetter freute sich ganz besonders über seine neue deutliche Bestzeit über 200 m Freistil in 02:47:08 min.
Die Limburgerin Caroline Kirchberg sicherte sich im Jahrgang 2011 Bronze über 50m Schmetterling.
Das Ausnahmetalent Timm Borgens waren an diesem Wochenende in Doppelrolle in der Darmstadt. Während er vormittags seine kleineren Vereinskolleginnen und Kollegen als Trainer betreute, stieg er an den Nachmittag selbst ins Becken, und wie! Bei 4 Starts konnte Tim am Ende 3 Goldmedaillen gewinnen. Herausragend wie immer seine Leistungen in der Brustlage, in der er alle drei Medallien gewann. Herausstach die Zeit von 00:32:70 min über die 50m.
Auch die Kinder, die dieses Mal ohne Medaillen nachhause fuhren, blickten dennoch auf ein erfolgreiches Wochenende zurück – mit Spannung, Spass, Emotionen und Bestzeiten. Mit von der Partie waren Klara Häbel, Hannah Großmann, Hannah Baumann, Lucy Hemmerich, Henrietta Wald, Hilda Wenzel, Jan Wallat, Vladimir Sushkov, Max Schmitzer, Ian Fischer sowie die Zwillinge Maik und Nick Borgens.
So fuhr die Limburger Delegation am Sonntagabend müde und glücklich zurück in die Domstadt und hat nun zwei weitere Trainingswochen vor sich, bevor der nächste Leistungmesser in Wetzlar ansteht.
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von Thomas Baumann
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