Es ist heute Freitagmorgen um 7.30 Uhr in St. Valentin auf der Haide in Südtirol. Über dem Haidersee ziehen im ersten Morgengrauen die Nebelschwaden. Die Läufer lauschen der Streckenbeschreibung durch den Veranstalter. Die mobilen Physiotherapeuten haben noch einmal alle Hände voll zu tun. Hier wird massiert, werden Tapes gesetzt und die angeschlagenen Teilnehmer werden noch einmal mental für die letzte große Etappe über 40 Kilometer mit „ nur noch „ 1.650 Höhenmetern gestärkt. Punkt 08.00 Uhr fällt der Startschuss in dem quirligen Dorf St. Valentin in der grünen Talsohle des Vinschgauer Oberlandes am Fuße des Stilfserjoch. Hier die heutigen Resultate und im Fettdruck das jeweilige Endresultat in Platz und Zeit:
Solo Runner
Marko Kolbach VLG Eisenbach Platz 96 Gesamt 5:55:45 Stunden.
Platz 33 Master Men
Gesamtwertung Platz 61 39:58:52 Stunden
Senior Master Men „ Eins-Eins-Null „
Meinhard Rompel und Carsten Weilnau Platz 10 in 5:50.13 Stunden
Gesamtwertung Platz 7 41:17:05 Stunden
Nina Ropertz und Petra Häuser Platz 9 in 6:06:53 Stunden
Gesamtwertung Platz 7 41:56:25 Stunden
Master Mixed „ Taunusrunners „
Lisa Rembser und Frank Kremer Platz 10 in 6:23:07 Stunden
Gesamtwertung Platz 12 41:46:31 Stunden
Das Ziel dieser einzigartigen Veranstaltung liegt in dem Südtiroler Ort Prad am Stilfserjoch in einer wunderschönen Kiefernhainkultur nahe der Sportzone mit Sportplatz und Schwimmbad, Im Ziel angekommen gibt es Tränen der Freude, Umarmungen und jeder der Finisher ist stolz auf seine erbrachte Leistung. Unvergessen bleiben werden bei jedem die einzigartige Landschaft der Alpen, und neue Lauffreundschaften. Die VLG Eisenbach und sicher auch die Vereine LG Brechen und TuS Lindenholzhausen sind stolz auf die Leistung ihrer Athleten, die mit ihren Trikots darüber hinaus auch Markenbotschafter für ihren Verein waren.
Nach dem TAR-Dinner ab 17.00 Uhr folgte um 19.00 Uhr die Abschlussparty, wo so manche Erinnerung aus der letzten Woche ausgetauscht wurde.
Nach einer sicher für alle Aktiven erholsamen Nacht erfolgt am Samstag die Heimreise über Meran, Bozen und Brennerpass nach Deutschland und hier in den „ Goldenen Grund „.