Hessenliga Spielbericht vom 29. April 2023
TUS Dietkirchen gegen SV Neuhof 3:0 (1:0)
Ohne Einsatz von 4711. Jedenfalls konnte der Zuschauer während des Spieles davon nichts riechen.
Um das zu verstehen, später ein längeres „Nachwort“ und auf Wunsch des Vaters von Dennis Leukel nicht „Vorwort“, um die heutige ansehnliche tadellose Leistung des TUS in den Vordergrund zu stellen und nicht im schon bereits bekannten Klamauk des Berichterstatters unterzugehen zu lassen.
Neuhof konnte während der gesamten 90 Minuten nicht „am Sieg riechen“, höchstens noch in der 33. Minute am Unentschieden, als Sabate eine Flanke von rechts parallel mit ungefähr 2 Meter Abstand zur Torauslinie nicht mit dem Fuß erreichen konnte und der Ball weiterlief.
Schon vorzeitig hatte Jonathan Mink bereits in der 9. Minute eine Flanke von rechts in den 5 Meter Raum im Nachhacken als einer unter mehreren zum 1:0 unterbringen konnte.
Ein extrem wichtiger Sieg, weil es dem TUS gelang mit den zusätzlichen heutigen drei Punkten Neuhof in der Tabelle hinter sich zu ziehen, jetzt beide mit 34 Punkten. Umgekehrt wäre Neuhof mit 6 Punkten Vorsprung 5 Spieltage vor Saisonschluss wahrscheinlich weg gewesen. Also weiter bis Ende Mai fast unerträgliche Spannung im Abstiegskampf.
Das Spiel ist im Prinzip schnell allgemein erzählt, nicht weil es langweilig gewesen wäre, sondern weil es von beiden Mannschaften gleichmäßig durchgespielt wurde, nirgendwo ein Einbruch erkennbar. Gleiches Spielniveau auf beiden Seiten, obwohl Neuhof ab der 40. Minute nur noch mit zehn Mann spielte (s.u.).
Neuhof spielte nicht schlecht, was es in der Hessenliga auch kaum zu beobachten gibt, hatte aber im gesamten Spiel bis auf die 33.Minute keine nennenswerte überragende Torgelegenheit. Immer war irgendwo noch ein Fuß eines TUS Spielers dazwischen, der noch mehr den Sieg wollte. Immer beim TUS noch ein zweiter Spieler da, der den Fehler des „Vorgängers“ sofort ausbügelte.
Es lässt sich nicht beweisen, aber möglicherweise war heute auch für den TUS Sieg entscheidend, dass beim TUS ein größeres Gerüst von Spielern auf dem Platz stand, wie immer, die sich ewig kennen und zusammen spielen. Was bei Neuhof vermutlich weniger Beachtung findet, auch aus Presseberichten über mehrere Neuverpflichtungen während der laufenden Saison abzulesen.
Heute hätte man kein Stadionsprecher sein wollen, der die Namen der SV Spieler vorlesen musste. Man merkte dem Sprecher die Anstrengung an, alle Namen richtig aussprechen zu wollen. Im Notfall hilft „nuscheln“. Man konnte auch irgendwie heraushören, dass dem Sprecher der Schweiß auf der Stirn stand, die richtige Betonung zu treffen. Vielleicht auch mit dem Wissen, dass z.B. das thailändische „ma“ eine völlig andere Bedeutungen erhält, wenn man den Ton hoch – oder runter zieht oder gleichhält. Da wird aus einem Pferd ganz schnell ein Hund.
Es ist teilweise schwierig und nicht böse gemeint. Können Sie Brk…oder Igkmp… fehlerfrei aussprechen? Vor dem Spiel kann man nicht erwarten, dass der Stadionsprecher einen Sprachkurs macht. Er hat keinen Ohrstöpsel im Ohr wie der Tagesschausprecher, der alles vorgesagt bekommt, wenn es schwierig wird. Trotzdem hat jeder Spieler eigentlich ein Recht auf seinen richtig ausgesprochenen Namen, auf Respekt. Man weiß es ja auch aus Erfahrung am eigenen Leib wie man sich fühlt: Paul Bääx, Paul Bergsch, Paul Beks, Paul Berks… Selbst da tun sich manche schon schwer, beim Aussprechen hinter den „Berg“ einfach ein ssss zu hängen. Also „Berg“ und dann das Zischen einer Schlange „ssss“ hinterher :).
Architekten haben bei Berufsangabe ein ähnliches Problem, nur umgekehrt. „Sie sind Arschitägt? Darf ich das so in Ihren Fragebogen schreiben für die Prüfung Ihrer Kreditwürdigkeit?“
Die Vertrautheit als Sicherheit, die entscheidenden 10% mehr, die dann vielleicht zum Tragen kommt, wenn man auf eine Mannschaft trifft, der die Vertrautheit, trotz klar erkennbarer Qualität der Einzelspieler, möglicherweise fehlt.
Wenn in dem größeren Gerüst mal zwei „alte Knochen“ fehlen (Zuckrigl und Bäääkss), fällt trotzdem nichts zusammen. Auch weil heute ein „mittelalter Knochen“, Oskar Stahl, nach mehreren etwas unglücklicher wirkenden Einsätzen, zu alter Stärke zurückfand und maßgeblich zur Sicherheit im TUS Spiel beitrug. Weiter so!
Mal so nebenbei: manchmal kann man Spielern anmerken, dass es ihnen auch über Wochen nicht so gut geht, sie irgendetwas auf der Seele haben. Man spürt es auch als Zuschauer auf 50 Meter Entfernung. Sogar 2 Kilo mehr auf den Knochen erkennt der Dauerzuschauer, da hilft auch nicht das Hemd über der Hose. Lasst den Spieler in Ruhe. Im Vertrauen: Der Knochen renkt sich in der Regel von selbst wieder ein und das Fleisch fällt auch von selbst wieder von den Knochen.
Wenn man es genau nimmt sogar irgendwann bei jedem von uns, wartet es ab.
Heute hatte sich auch ein anderer „alter Knochen“ des TUS in der 61. Minute endgültig wieder komplett eingerenkt zum 3:0 Endstand. Colin Schmitz blitzschnell über rechts in die Neuhof Hälfte vorgedrungen, schob den Ball im Lauf hinter die Abwehr, Robin Dankof durchbrach die Abwehrkette zeitgleich und hatte dann gefühlte Sekunden Zeit nicht weit von der Strafraumgrenze entfernt die richtige Ecke erfolgreich auszusuchen, sein Können aufblitzen zu lassen. Alle TUS Anhänger haben es ihm gegönnt als Dank für seine Beharrlichkeit, Woche für Woche.
Alle TUS Spieler machten still und zuverlässig ihre Arbeit. Kleinere Fehler gehören zu jedem Spiel. Neuhof konnte während der gesamten 90 Minuten nicht „am Sieg riechen“, höchstens noch in der 33. Minute am Unentschieden, als Sabate eine Flanke von rechts mit ungefähr 2 Metern Abstand parallel zur Torauslinie nicht mit dem Fuß erreichen konnte und der Ball weiterlief.
Schon vorzeitig hatte Jonathan Mink bereits in der 9. Minute eine Flanke von rechts in den 5 Meter Raum im Nachhacken als einer unter mehreren zum erleichternden 1:0 unterbringen können.
Alle TUS Spieler wirkten auf ganzer Front zuverlässig, niemand erkennbar, der einen schlechten Tag erwischt hatte, alles wirkte über die gesamte Spielzeit „nahtlos“, unaufgeregt.
So wirkte auch das 2:0 in der 53. im Ablauf vertraut. Wie gewohnt sicher auftretend marschierte Cicatelli links Richtung Strafraum, zog einem angeschnittenen halbhohen Schuss vom Tor weg hinter die Neuhof Abwehr, wo Colin Schmitz den Ball gegen seine vorherige Flugrichtung zum erlösenden 2:0 im Tor unterbrachte.
Erwähnenswert vielleicht noch die drei Minuten ab der 40. Minute. Eine völlig unübersichtliche Situation auf Trainerbankseite, zum Glück von den Zuschauern weit entfernt. Dort bildeten sich nach einer gelben Karte für einen Neuhofspieler (Wer?) und kurz darauf noch Gelb-Rot hinterher, ohne dass das Spiel wieder weitergelaufen wäre, eine Spielertraube vor der TUS Trainerbank. Wer genaueres wissen möchte, ruft besser die BILD Zeitung an. Zum Glück hielten sich die TUS Spieler deutlich zurück. Auch wenn es da so schien, Neuhof würde angesichts der Bedeutung des Spieles verständlich die Nerven blank liegen, war es doch ein faires Spiel ohne weitere Ausraster oder grobe Fouls. Nach dem 3:0 war sowieso die Luft aus dem Spiel.
Für Hunde gibt es Hundeschulen, für Fußballspieler nichts Vergleichbares, eine Marktlücke.
Für die, die am 1. Mai nichts anderes zu tun haben, sich langweilen, jetzt das bereits angekündigte „Nachwort“, das Sie auch als „Vorwort“ betrachten können, auch für Mannschaften gedacht, die erfolgreicher werden wollen. Nehmen Sie es als Spaß! Es wird ver-rückt! Aber ist die Wirklichkeit nicht häufig auch verrückt, noch verrückter? Lassen Sie sich bitte Zeit beim Lesen!
Was Fußballmannschaften von Marienkäfern lernen können im erfolgreichen Umgang mit Gegnern, allerdings mit damit verbundenen positiven und negativen weitreichenden gesellschaftlichen Folgen für die deutsche Wirtschaft:
Was haben Marienkäfer (im Auftrag der Jungfrau Maria zur Schädlingsbekämpfung unterwegs), die jetzt im Frühjahr überall in den Fensterrahmen sitzen, mit Fußballmannschaften gemeinsam? Beide haben Punkte!
Allerdings: Die Mannschaften sammeln die Punkte während der Saison und die Marienkäfer haben sie bereits mit ihrer „Geburt“ vollständig, ohne etwas dafür tun zu müssen, ohne jemals Fußball gespielt zu haben. Es kommen bei Ihnen keine Punkte dazu! Es gibt sogar Marienkäfer lebenslang ohne Punkte, genau wie alle Mannschaften zu Beginn der Saison. Sozusagen „Loser“-Marienkäfer. Loser gibt es auch ständig im Fußball, Woche für Woche.
Es gibt schwarze, rote, gelbe und braune Marienkäfer mit 0,2,4,5,7,10,11… und sogar, als Obergrenze, 24 Punkten (sozusagen sind Marienkäfer „Multi-Kulti“), aber seltsamerweise keine mit z.B. 8 Punkten. Fußballmannschaften können lückenlos Punkte sammeln, bis zu einer Grenze, die von der Anzahl der Mannschaften in einer Saison beschnitten wird.
Wie vermehren sich Marienkäfer „punktetechnisch“. Paaren sich immer die 11-Punkte-Käfer mit den 11-Punkte-Käfern?? Aus einem 5-Punkte-Käfer wird nämlich nach der Vermehrung nie ein 7- Punkte-Käfer! Sie bleiben sozusagen unter sich, sie integrieren sich scheinbar nicht in die große Multi-Kulti-Marienkäfergemeinde, zur großen Enttäuschung der Grünen. Sie verhalten sich scheinbar wie indische Kasten (nicht Kästen). Fast hätte ich mich hier noch zu der für die letzten Tage aktuellen Ergänzung hinreißen lassen „…und die Grünen als höchste Kaste in Deutschland, die Grünen Brahmanen, nicht die Grünen Bananen!“ Was ich aber nicht tue.
Es würde bedeuten, dass Marienkäfer Punkte zählen können, um den gleichwertigen/gleich viel gepunkteten Partner vor der Paarung zu erkennen ohne jemals eine Schule besucht zu haben und wären damit manchem Kellner bei der Abrechnung überlegen, erst recht die 24-Punkte-Käfer. Man könnte sie als Kellner einsetzen oder Bildungsminister.
Denn sie wären sogar unserer ehemaligen Bildungs(!!!)ministerin Johanna Wanka, wer kannte sie nicht (laut Wikipedia seit 1974 mit Mathematik Diplom!), überlegen. Frau Wanka gab allen Ernstes während ihrer Amtszeit, und nicht während ihrer Kindheit, vor Jahren in einer Pressekonferenz zu, wo sie den stotternden Versuch startete im Kopf zu rechnen:
„Ich kann zwar rechnen, aber rechne weniger mit Zahlen.“ (Wer es nicht glauben will, siehe https://youtu.be/q4m4IzKTYKM).
Wenn sie jetzt noch länger darüber nachdenken sollten, womit Frau Wanka denn damals rechnete, wenn nicht mit Zahlen, gibt ihnen ein Kreuzworträtsel vielleicht die Antwort. Wenn ein Wort mit 14 Buchstaben gesucht sein sollte, versuchen Sie es mit MITGUTEMWETTER oder bei 18 Buchstaben mit MITEINERDICKENPENSION. Vielleicht haben Sie Glück und es passt.
(Das ist nur noch von „meinem“ Notar zu toppen, der in einem Erbvertrag aus 2 mal 1/5 Grundstücksanteilen in der Summe 1/10 gemacht hatte. Ich schwöre! Andererseits, warum sollte „mein“ Notar, ein studierter Jurist, was ein Notar sein muss, in Deutschland die Grundrechenarten beherrschen? Das wäre zu viel verlangt, eine Überforderung.)
Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilllllllllllllllffffffffffffffääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääää
Da muss man sich doch nicht wundern und kann es niemandem verdenken, dass Bundesbürger beginnen, um der irren realen Welt zu entfliehen, sich mit dem Vergleich von Marienkäfern und Fußballmannschaften zu beschäftigen, einen Artikel darüber zu schreiben oder ihre Freizeit mit dem Lesen genau diesen Artikels zu verbringen :).
Wer rechnet eigentlich jede Woche die Punkte und Tore in die Fußballtabellen ein? Hoffentlich nicht unsere ehemalige Bildungsministerin Frau Wanka.
Zurück zu den Marienkäfern allgemein, man sollte mehr über sie wissen, weil sie einen so erfreuen und scheinbar Lebensberater sein können, und dann mit deren Hilfe/Beratung zurück zum Erfolg versprechenden Fußballspiel.
Noch ungeklärt bis heute: Woher wissen die süßen Käferchen, wie viele Punkte sie auf dem eigenen Rücken haben bevor sie auf „erotische“ Punktesuche gehen?
Kann auch sein, dass ihnen die Punkte (die in der Form auffällig winzigen Geldmünzen gleichen) des Partners egal sind, also voll integriert sind in die Multi-Kulti-Käfergemeinde und sie sich mit dem Marienkäfer paaren, der ihnen gerade zufällig über den Weg läuft (was aber ja eigentlich nach den jetzigen Ausführungen bereits ausgeschlossen ist), Hauptsache der Partner ist ein Marienkäfer und kein Mistkäfer.
Man hat aber noch nie einen 35-Punkte-Käfer als Ergebnis der Paarung gesehen, falls der 11-Punkte-Käfer sich mit einem 24-Punkte-Käfer zusammengetan haben sollte. Bestimmt deshalb, weil irgendwann kein Platz mehr für weitere Punkte auf den Flügeln wäre, genauso wie bei einem/einer bis unter den Hals Tätowierten, wo die Motive irgendwann nicht mehr deutlich getrennt erkennbar sind.
Irgendwann würden den Marienkäfer die Probleme, wohin mit den ganzen Punkten, wegen ihrer Fortpflanzung über den Kopf wachsen, vielmehr über die Flügel. Ein Marienkäfer hat neben einem Gefühl für Ästhetik also auch ein feines Gespür dafür sich nicht zu viel Probleme „aufzuhalsen“ „aufzuflügeln“.
Bei einer Fußballmannschaft entstehen genau umgekehrt die Probleme erst dann, wenn man sich nicht rechtzeitig genügend Punkte „aufflügelt“, man steigt ab.
Marienkäfer gelten bekanntlich als Glücksbringer. Und angeblich in der Provence steht sogar die Anzahl der Sekunden, die der Käfer auf der Hand einer Frau verharrt, für die Jahre, die noch bis zur Hochzeit vergehen. Wenn das stimmen sollte, könnte man bei einem Partnerdate einen Marienkäfer als Glücksbringer mitbringen und der aus dem Internet Angebeteten, ohne was zu sagen, als Geschenk auf die Hand setzen. Sollte der Marienkäfer 20 Sekunden oder im schlimmsten Fall sogar 60 Sekunden sitzen bleiben, dann „Was tun??“. (Ratschläge bitte in die Kommentare)
Merken Sie, wie Sie sich zunehmend ungewollt in die kleine Marienkäferwelt eintauchen, wo Sie doch eigentlich nur einen Fußballspielbericht lesen wollten? Magie.
Um jetzt langsam wieder die Kurve zum Fußballspielen zu kriegen:
Warum haben Marienkäfer überhaupt Punkte? Man vermutet, um Fressfeinden zu signalisieren
„Ich bin gefährlich/giftig“.
Dies wäre ein Geschäftsmodell für Mannschaften mit „psychologischer Spielführung“. Vorne auf die Stirn die bereits eingesammelten Punkte in Vereinsfarbe aufmalen, wasserunlöslich, wie eine Art Kriegsbemalung, um den Gegner zu beeindrucken, einzuschüchtern.
Jeder TUS Spieler hätte (Stand 29.4.2024 immerhin schon 34 schwarz rote (nicht Schwarzbrote) Punkte vorne auf die Stirn, nicht übertrieben viel bis zum heutigen Spieltag, es könnten mehr sein, aber immerhin doch etwas Respekt einflößend, weil sicherlich kein „Loser“.
Außerdem sähe es auf Entfernung vielleicht Masern ähnlich, der Gegner würde aus Angst vor Ansteckung Abstand halten.
Und noch eine denkbare bis zum heutigen Tag erstaunlicherweise noch nie eingesetzte „Spielstrategie“, ebenfalls abgeguckt von den Marienkäfern. Bis jetzt noch nicht durch die Spielregeln der FIFA verboten, genauso wie das Aufmalen von Punkten auf die Stirn, was ja keine Werbung darstellt, so lange man nicht „Flenzburg, die schöne Stadt der Punkte“ als Schriftzug dazu setzt.
Bei Gefahr scheiden Marienkäfer eine Flüssigkeit aus, die schlecht riecht, um den Feind/ Gegner auf Distanz zu halten!
Warum nicht bei Channel oder Hugo Boss eine Art „Antiparfüm“ entwickeln lassen (falls sie es nicht schon haben), das übel riecht, aber nur für den Gegner und auf kurze Entfernung (Sonst bleiben die Zuschauer bald weg.) Vor dem Spiel kräftig damit einreiben! Es ist nicht verboten!
So könnte man sich den Gegner völlig legal „vom Hals halten“. (Beim bevorstehenden Date (s.o.) aber bitte nicht die Flaschen im Badezimmer vertauschen, denn beim Date will man sich ja „am Hals halten“ und nicht „vom Hals halten“.)
Ein Patent darauf anmelden und das an Bayern München verkaufen. Die könnten es zur Zeit gut brauchen.
Aber würden Spieler zu diesem erlaubten „unerlaubten Hilfsmittel“ greifen? Ein Spieler wie Neymar, der bei der WM 2018 nach jedem Foul an ihm die Schwere durch längeres auf-dem-Rasen-Wälzen vortäuschte, wie ein an Land gezogener noch lebender zappelnder Fisch, hätte sicherlich auch keine Hemmung zum Anti-Parfüm zu greifen.
Ein Tipp für Fußballvereine mit weniger finanziellen Mitteln:
einfach direkt 4711 (eine schöne Jugenderinnerung an meine Oma) nehmen
oder, noch viel billiger, kostenfrei,
jahrelanges Waschverbot für die Spieler!!
Das sich nicht mehr waschen müssen/dürfen, würde vermutlich auch wieder mehr Kinder in die Fußballvereine locken. „Mama, mein Trainer hat gesagt, ich darf mich nicht waschen, weil ich mir so den Gegner vom Hals halten kann.“
Allerdings riecht man sich bei 4711 oder wenn man sich nicht wäscht ja auch selbst (Was allerdings nicht bei jedem Zeitgenossen der Fall ist.). Dann müssten die eigenen Spieler sich auch selbst ertragen, was den meisten aber nicht schwer fallen sollte.
Und was ist, wenn die Gegner sich auch mit 4711 eingerieben haben sollten oder Jahre vor dem Spiel auch nicht gewaschen? Dann ginge nichts mehr. Das Spiel müsste wegen unerträglichem Gestank der Spieler frühzeitig abgebrochen werden. Das wäre ein Novum in der Fußballgeschichte. Ein Fernsehzuschauer würde den Abbruch durch den Schiedsrichter nicht verstehen können, denn Gestank an sich ist ja, im Gegensatz zum Abbrennen von 2500 Grad heißem bengalischem Feuer, im Fernseher unsichtbar. Nur die sich wegen Übelkeit auf dem Rasen wälzenden Spieler könnten darauf hindeuten.
Aber die schlauen Spieler könnten natürlich auch mit Wäscheklammern auf der Nase spielen. Dann wären sogar gelbe Karten wegen Wegschlagen der Wäscheklammer des Gegenspielers möglich, um ihn vor dem Gestank zu retten. Das wäre ein Riesenspaß, wo doch alle danach schreien das Fußballspielen attraktiver zu machen.
Es gäbe dann möglicherweise auch ein neues Markenprodukt: stylische mit Diamant besetzte Wäscheklammern der Marke Boateng oder Neymar zu stolzen Preisen. Die alte Wäscheklammer von Oma aus Holz hätte ausgedient, wäre dann „out“. Man will den Irrsinn nicht weiter spinnen.
Halsketten sind schon verboten im Spiel, vermutlich dann auch bald die Wäscheklammern, dann gäbe es jetzt aber umgekehrt Gelb, wenn man eine Wäscheklammer auf der Nase tragen würde. Spielverderber. Der Einsatz von Parfüm würde sicherlich auch bald im Fußballspiel verboten. Wäre schade, wo doch sonst in Deutschland nichts verboten ist, außer in Berlin, wo keine Drachenschnur für Flugdrachen (nicht Dinosaurier!) länger als 60 Meter sein darf. Verboten! Warum kümmert man sich vorher nicht mal um ein dringenderes Problem in Berlin, ein Verbot, dass die bengalischen Tiger in Berlins Innenstadtdschungel vor dem Abschuss rettet.
Seltsam: bengalische Tiger wären dann scheinbar in Berlin gerne gesehen, aber keine bengalischen Feuer! Berlin eben.
Aber „sich nicht waschen“ kann nicht verboten werden, weil es ein Eingriff in die Intimsphäre des Spielers wäre. Dies würde sicherlich vom Europäischen Gerichtshof bestätigt, das jeder Mensch in der freien Natur sich so oft waschen kann, wann und wie und wo er will, so lange er keinen Raum betritt. (Man denke z.B. an Chirurgen, Zahnärzte und OP Helfer, da kann die fehlende Körperpflege natürlich Folgen haben, zum Tod der Patienten führe.)
Jeder freie Mensch hat ein Recht darauf in der freien Natur „zu stinken“.
(Artikel 1 des Grundgesetzes „Der Geruch des Menschen ist unantastbar“).
Mehr Bio geht nicht!
Allerdings müsste erst gerichtlich geklärt werden, ob ein Kunstrasen-Fußballplatz zur freien Natur gehört oder ob nur auf Naturrasen gestunken werden darf.
Probleme über Probleme.
Wo fängt das Stinken an? Das vorher noch so über alles geliebte Parfüm der Geliebten kann nach der Trennung plötzlich „stinken“. „Dem Einen stinkt es, dem Anderen nicht.“
Und der sich nie Waschende würde wegen seines Gestankes keinen Sexualpartner mehr finden, der sich mit ihm paaren möchte. Denn der Geruch dominiert eindeutig den Sexualtrieb. Er bewacht ihn zuzusagen, hält ihn in Schach.
Schlechter Geruch: stopp. „Fenster“ schließen. „Du stinkst mir“
Guter Geruch: alles ok. Freie Bahn.
Ob die Marienkäfer das untereinander auch machen, sich anstinken, wenn man sich nicht mag oder nur wenn ein Mistkäfer oder Vogel auftaucht?
Es würde keine Nachwuchskräfte im deutschen Fußball mehr geben. Noch mehr Rückgang der Geburtenrate, noch mehr Arbeitskräftemangel. Keine deutsche Nationalmannschaft mehr. Was ein Verlust!
Vorteil wäre aber, dass die Fabriken, der dann nicht mehr benötigten Anti-Baby-Pillen-Produktion heruntergefahren werden könnten (Anti-Baby-Pillen abgelöst durch Gestank), so wie ein Atomkraftwerk. Aber auch: Wohin mit den ganzen restlichen Pillen?
Eine positive deutliche Reduzierung des CeOZwei Ausstoßes und der Gesundheitsrisiken*innen der Frauen*innen wären die Folgen. Alleine in Münster wurden 2015 drei Milliarden Anti-Baby-Pillen produziert. Münster wäre dann die erste deutsche emissionsfreie Stadt, könnte damit am Ortseingang werben, wenn man die dort stinkenden Fußballspieler außer 8 lassen würde.
Warum kommt die Regierung nicht endlich darauf ein Körperwaschverbot für alle Bundesbürger einzuführen?
Reduzierter Warmwasserverbrauch, Herunterfahren der Seifenfabriken. … Was ein Einsparvolumen an CeOZwei! Keine Rossmann Filialen und DM und DOUGLAS Läden mehr, erheblich weniger versiegelte Bodenflächen.
Unnatürlichen Körpergeruch ersetzen durch natürlichen! Das ist die neue Zauberformel!
Kein Warten des Ehemannes mehr auf dem Parkplatz vor Rossmann auf die Ehefrau („Warte, Ich muss noch k u r z zu Rossmann rein.“) In dieser eingesparten frei werdenden Zeit könnte man die Ehemänner in der Bauindustrie einsetzen und k u r z ganze Megagroßsiedlungen bauen lassen. Keine Wohnungsnot mehr, nur weil es keine Rossmann und DM und DOUGLAS Filialen mehr gäbe. Fantastisch!
Das nächste sehr ernst zu nehmende Problem, auch so schon im Jahr 2023 zunehmend immer bedrohlicher werdend:
nach längerem Nicht-Waschen des Körpers besteht die Gefahr irgendwann irgendwo unbeabsichtigt festzukleben!
Und schon würde man dem verklebten unschuldigen Fußballspieler, obwohl er sich einfach nur nicht gewaschen hat, böse politische Absichten unterstellen. Ein deutsches Gericht müsste dann klären, ob das Festkleben z.B. am Bankautomaten oder der Wursttheke bei Rewe eine natürliche Ursache hatte oder ob der Kunde absichtlich das kapitalistische Bankensystem schädigen oder als Vegetarier gegen Wurstfabriken protestieren wollte.
Alle würden ihre Wut als erstes gegen die Fußballspieler, die mit dem Stinken angefangen haben, richten. Fußballspieler würden zur Randgruppe. Verstecken könnten sie sich auch nicht, sie würden ja sofort errochen.
Und jetzt noch, wo wir schon beim Kleben sind, die Frage der Fragen!!!!!
Was ist eigentlich mit den ganzen, in die Hunderttausend gehenden, Vorgesetzten und Politikern, jeder kennt bestimmt einen, die völlig straffrei sich unbehelligt auf ihren Chef-Stühlen selbst festgeklebt haben, teilweise über quälende unzählige Jahre? Was ist mit FIFA Präsident Gianni Infantil?
Deren angerichteter volkswirtschaftlicher Schaden ist doch um ein Vielfaches höher im Vergleich mit den wenigen Hundert, die sich auf Deutschlands Straßen festkleben, die man „kleben lassen könnte“.
Denn vielleicht tut man Ihnen ja Unrecht und sie kleben alle schon für ihre Rente (s. Google „für die Rente kleben“)! Alleine die psychischen Schäden der den Chefsesselklebern Anvertrauten, die jeden Morgen ganze Arztpraxen füllen und damit die Krankenkassen belasten. Welches Gericht kümmert sich um diese am Sessel festklebenden Chefs? Wer entfernt die? Und wie?
Vielleicht sollte man ihnen „mal feste Eine kleben“, damit das Festkleben aufhört.
Schluss! „Mir stinkt es jetzt auch“. Schönen Start in den Mai! Habt Spaß!
TUS Dietkirchen: Laux, Nickmann, Schmidt, Hautzel, Kratz, Leukel, Dankof (78.Kazerooni), Stahl (75.Klöckner), Cicatelli, Mink (68.Böcher), Schmitz (71.Fujikawa)
SV Neuhof: Hadzic, Paez, Mihaylov, Pandov (55.Igkmpinompa), Cortes, Aigboje (75.Olgun), Williams, Djebbari, Kovac (58.Mulere), Brkic (46.Ferrareze), Sabate (81.Perez)
Schiedsrichter: Timo Hager
Tore: 1:0 Jonathan Mink (9.), 2:0 Colin Schmitz (53.), 3:0 Robin Dankof (61.)
Zuschauer: 200
-
von Paul Bergs. Mehr Bilder vom Spiel könnt ihr auf der facebook-site von sport 11 sehen – Alle Bilder von Franz-Josef Blatt
.
.