Wer 3:0 führt der…..hat noch lange nicht gewonnen.

Wer 3:0 führt der…..hat noch lange nicht gewonnen. So oder ähnlich könnte es am  Donnerstag in Offheim beim Kirmesspiel in der Kutzmannarena heißen. Nach knapp 70.min und zwei Pfostenschüssen und 3:0 Führung konnten es die Bären nich in einen 3 Punkte Sieg umsetzen. Nach tollem Spiel bis zu diesem Zeitpunkt waren die Hausherren nicht mehr in der Lage den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Der Reihe nach: Durch einen sehenswerten Freistoß von Dominic Schwertel in der 31.min ging Offheim verdient mit 1:0 bis zur Pause in Führung.Die Heimelf dominierte bis zur 67.Minute das Spiel in jeder Hinsicht. Leonardo Weiss zeigte in Minute 55 und und 62 das er nicht nur eine tolle Schusstechnik hat, sondern auch den Ball mit dem Kopf im Tor unterbringen kann. Nach einer Leichtsinnigkeit in der Abwehr von Offheim nutzten die Jungs vom Reckenforst die Gunst der Stunde und erzielten das 3:1 durch Julian Graf in der 67min.Genau 5.min später war man leider wieder nicht in Lage den Ball aus der eigenen
Abwehr rauszubekommen und so nutzten die Gäste abermals diese Chance zum 3:2 Anschlußtreffer durch Paul Fuchs. Youngster Leo Weiss muß in der Schlussphase den sogenannten Sack zumachen, scheiterte aber am Gästekeeper Bouillon. Die Gäste warfen jetzt alles nach vorne und erhielten den gewollten Elfmeter vom Schiedsrichter zugesprochen, den Spielertrainer Patrick Schmitt souverän zum 3:3 Endstand verwandelte. Elfmeter ist es dann, wenn der Schiedsrichter pfeift, nur hätte er der Heimelf ebenfalls aus der Sicht des „Schreibers“ dieser Zeilen kurze Zeit vorher ebenfalls eine Elfmeter zusprechen müssen.Sei es drum hätten die Bären die Vielzahl der Chancen während der vorausgegangenen Spielzeit genutzt müsste man im Nachgang nicht von einer gefühlten Niederlage sprechen. Trotz allem war es eine sehr unterhaltsame Partie für alle Beteiligten. Auf eine schöne Kirmes.

Schiedsrichter: Silbereisen

Zuschauer:170

Tore: 1:0 Schwertel
          2:0 Weiss
          3:0 Weiss
          3:1 Graf
          3:2 Fuchs
          3:3 Schmitt
– von Kai Diefenbach

 

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