Gute sportliche Leistungen und viel Spaß und Freude

Schatzsuche in der Struth

Vereinsmeisterschaft, Grillabend und Pfingstzeltlager der Leichtathletikfreunde 1987 Villmar.

Das diesjährige Pfingstzeltlager mit den Vereinsmeisterschaften und Grillabend für alle Mitglieder war in jeder Beziehung ein voller Erfolg und auch das Wetter hat ordentlich mitgespielt. Los ging es am Freitag mit den Vereinsmeisterschaften, an denen 45 aktiv teilnahmen. Ob groß oder klein, alle waren mit Begeisterung dabei und kämpften um jede Sekunde und um jeden Zentimeter. Als verdienten Lohn gab es dann für alle eine Urkunde und ein kleines Präsent. Die verschiedenen Altersklassen wurden in sechs Blöcke eingeteilt, von denen jeweils der oder die Punktbeste im Dreikampf einen Pokal erhielt.

Dies waren Olivia Horst, Andrii Veisberh, Xenia Horst, Armin Conrad, Elea Löhr und Jannik Schmidt.

Abwechslung bei der Schatzsuche

Nach der Siegerehrung, bei der auch Bürgermeister Rubröder anwesend war, begann der Grillabend mit Würstchen, verschiedenen Getränken und gemütlichem Beisammensein. Auch viele gespendete Salate konnte man sich schmecken lassen. Landrat Köberle war terminlich verhindert, schickte aber Grüße und einen Scheck. Irgendwann verließen dann die Nichtzelter das Gelände und es blieben nur noch die Teilnehmer des Zeltlagers übrig. Das war in diesem Jahr eine Zahl, wie schon sehr lange nicht mehr. 41 Kinder und 7 Betreuer waren dann am Samstag nach dem Frühstück mit Begeisterung bei verschiedenen Spielen dabei und am Nachmittag stand dann eine Schatzsuche durch die Struth und entlang der Lahn auf dem Programm. Jürgen Schmidt hatte auf der Strecke kleine Geschenke versteckt, die die Kinder mit Eifer suchten und sich freuten, wenn etwas gefunden war. Müde und abgekämpft kamen Kinder und Betreuer nach fast drei Stunden wieder im Lager an. Sobald aber die Gartendusche lief und die Planschbecken mit Wasser gefüllt waren, war alle Müdigkeit vergessen und es begann eine wilde Wasserschlacht, bei der nicht nur die Kinder klatschnass wurden. Am Abend wurde dann wieder das Lagerfeuer entfacht und die Kinder erfreuten sich an Stockbrot und Marschmellos, welche sie am Feuer rösteten.

Willkommene Abkühlung nach der Schatzsuche

Als es dann richtig dunkel war, wurde aufgebrochen zu einer Nachtwanderung, bei der es einigen etwas mulmig zu Mute war. Der Sonntag stand im Zeichen einer Lagerolympiade, wo sich alle noch einmal so richtig austobten. Kreativ wurde es dann beim Bemalen von T-Shirts, wo viele kleine Kunstwerke entstanden sind. Auch drei Kinder aus der Ukraine nahmen an den Wettkämpfen und am Lagerleben teil und waren, wie ihre Mütter, hellauf begeistert. Da es zwischendurch etwas nach Regen aussah, wurden in Windeseile von den fleißigen Helfern die Zelte abgebaut. Die beiden neuen Lagerleiterinnen, Chantal Jung und Lena Schmidt, hatten alles im Griff, hatten viel geleistet und waren sehr zufrieden, dass in den Tagen alles wunderbar geklappt hat, das alles gut verlaufen war, keine Unstimmigkeiten aufkamen und dass alle froh und zufrieden waren. Die zwei jungen Frauen machten ihre Sache so gut, und gemeinsam mit dem tollen Team, welches überall mit anpackte, war im Nu alles aufgeräumt und gesäubert. Einige Kinder fragten vorm nach Hause fahren, wann denn das nächste Zeltlager ist. So ging bei herrlichem Wetter, guter Organisation und mit viel Spaß und Freude nach drei Tagen ein rundum gelungenes Zeltlager zu Ende. 

  • von Walter Haas                                                                                                                    —-
Rösten von Stockbrot und Marschmellos
Lagerfeueridylle

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