Timm Borgens vertritt den SV Poseidon Limburg erfolgreich auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin

Der Ausnahmesportler: Timm Borgens

In der Bundeshauptstadt zeigt der Limburger Athlet hervorragende Leistungen

Viele junge deutsche Schwimmerinnen und Schwimmer träumen davon – lange nicht für alle wird der Traum wahr. Für den Limburger Ausnahmeschwimmer Timm Borgens, Jg. 2009, blieb es dank viel Talent, harter Arbeit und einer großen Portion Disziplin in diesem Jahr aber kein Traum, sondern wunderbare Realität: die Teilnahme an den deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen.

Als einziger der Limburger Schwimmerinnen und Schwimmer konnte Timm sich in diesem Jahr dafür qualifizieren. Und dieser Weg war kein leichter. Das Qualifikationssystem des Deutschen Schwimmverbands sieht vor, dass nur die im jeweiligen Jahrgang dreißig schnellsten Schwimmerinnen und Schwimmer, die im Qualifikationszeitraum die jeweiligen Strecken auf offiziellen Wettkämpfen geschwommen waren, eine Einladung erhielten. Das Brust-Ass Timm Borgens schaffte dies gleich auf drei Strecken, nämlich den 50 m, 100 m und 200 m Brust. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man weiß, dass Tim sich noch im vergangenen Herbst den Arm gebrochen hatte. Zwischen Dienstag, dem 24. Mai und Samstag, dem 28. Mai war es dann soweit und Timm durfte gemeinsam mit einer Delegation des TV Dillenburg nach Berlin fahren.

Dort durfte er dann am Donnerstag, 26. Mai und Freitag, 27. Mai auf seinen drei Qualifikationsstrecken sein ganzes Können zeigen und belegte mit einigen persönlichen Bestleistungen über 50m Brust den 20. Platz (36,24 sec.), über 100m Brust den 14. Platz (01:18:39 min) und über 200m Brust den 13. Platz (02:48:75min) – bei jeweils dreißig angetretenen Sportlern.

Diese hervorragende Leistung ist nach zwei Jahren Pandemie, in denen die größeren Vereine im Gegensatz zum kleineren SV Poseidon deutlich bessere Trainingsmöglichkeiten hatten, noch einmal stärker einzuschätzen.

Der SV Poseidon Limburg ist wahnsinnig stolz auf seinen Athleten Timm!

  • von Thomas Baumann

 

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