Nach kurzem Abtasten hatte der Einheimische Jan Zwitkowics in der 5. Minute per Kopf am langen Pfosten die erste gute Chance für die Gastgeber, scheiterte jedoch ebenfalls am Kopf von Keeper Limburger. In der Folge erhöhten die Gastgeber den Druck spürbar. Bis zur 28. Minute passierte dann jedoch relativ wenig vor dem Tor der Merenberger. Torwart Lukas Limburger parierte mit einer Fußabwehr erneut stark gegen Florian Klaner. Mit der ersten gefährlichen Aktion setzte sich Gästestürmer Maximilian Hoffmann dann im Strafraum der SGNO durch und schob zur Gästeführung ins lange Eck ein (36.). Dann war aus Zuschauersicht glücklicherweise Halbzeit. Das Fazit zur ersten Halbzeit: die einen können eigentlich nicht (gehen aber dennoch in Führung), die anderen wollen offenbar nicht. In der zweiten Halbzeit zeigten die Gastgeber weiterhin eine erschreckend schwache Leistung, wohingegen die Merenberger es bei einigen Kontern noch verpassten, die Führung zu erhöhen. Nach einer Stunde merkte man den Gästen dann einen gewissen Kräfteverschleiß an. Wirklich Profit daraus schlagen konnte die SG Niedershausen/ Obershausen jedoch nicht. Hierfür fehlte es am heutigen Tag vor allem an Bereitschaft, Bewegung und Kreativität. Einfach an allem. Artem Schlotgauer erhöhte in der 80. Minute dann sogar noch auf 0:2, nachdem sich zwei Verteidiger der Heimelf gegenseitig über den Haufen rannten. Mit einfachsten Mitteln, die am heutigen Tag für uns gereicht haben, brachten die Gäste das Spiel über die Zeit.
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Horst Schuierer (Würges)
Tore:
0:1 Maximilian Hoffmann (36.)
0:2 Artem Schlotgauer (80.)
SG Niedershausen Obershausen :
Huttarsch, Brückner, Fröhlich, Bruns, Becker, Gossmann, Zwitkowics, Steckenmesser, Schaffarz, Florian Klaner, von Heynitz (Kissel, Störzel, Müller)
SG Merenberg:
Limburger, Elenschläger, Dannewitz, Gras, Schlotgauer, Meuser, A. Schmidt, Böth, T. Schmidt, Eigenbrodt, Hoffmann (Simon, Engelmann, Probszt, M. Roeth)
Fazit:
Glückwunsch an die Gäste aus Merenberg zum 2. Saisonsieg. Ich kann mich jedoch nicht an einen spielerisch so schwachen Gegner erinnern, der dann letztendlich noch verdient die Punkte mit nach Hause nimmt. Allein dies spricht für unsere heutige Leistung. Schiedsrichter Schuierer passte sich dem unterirdischen Niveau der Partie zudem noch an.
-
von Nico Zimmermann
.
