TUS Dietkirchen gegen SC Vikt. Griesheim 1:3 (0:2)  vom 25.September

Fast durchgehend lief beim TUS nichts richtig zusammen, warum auch immer. Unzählige Ballverluste, riskante Abspiele fast überall. Auf der anderen Seite Griesheim konzentriert, auf allen Positionen gleichmäßig durchspielend, eine Mannschaft, die ohne Platzhirsche auskam, keine Angriffsfläche für den TUS bot. Alle nachkommenden Gegner seien gewarnt.
All dies führte dazu, dass der Sieg von Griesheim ohne irgendeinen Zweifel hochverdient war. Ein 0:6, statt 1:3, wäre durchaus möglich gewesen angesichts einer Vielzahl von wirklich 100%tigen, die Griesheim liegen ließ. Lediglich Maximilian Zuckrigl hätte in der 12. Minute mit einem 30m Schuss, den Elias Derwein über die Latte lenkte, noch die Führung erzielen können. Sein Kopfballtor beim Spielstand von 0:3 wurde wegen vorangegangenem Foul nicht gegeben.

Nach Ecke TUS schwärmte Griesheim überfallartig los und erzielte mit Überzahl 5:2 das 0:1 durch Patrick Stumpf (13.). Das 0:2 von Noah Lorenz (35.), der durch einen Heber völlig frei vor Raphael auftauchte und mühelos hoch einschoß, war schon die Vorentscheidung angesichts der oben aufgeführten Spielweise beider Mannschaften, die sich nicht mehr ändern sollte. Nach der Pause bäumte sich der TUS zwar für kurze Zeit mit einer Vielzahl von direkt aufeinander folgenden Torschüssen auf. Genau in diese Phase fiel aber dann ein Elfmeter gegen den Abwehrversuch von Laux. Alexander Paraschiv ließ sich das 0:3 nicht entgehen (56.).Statt weiterer teils sträflich versäumter Tore von Griesheim fiel in der Nachspielzeit das Abstaubertor von Zuckrigl zum 1:3, nachdem Torwart Derwein den Ball aus den Händen laufen ließ.

Dietkirchen: Laux, Nickmann, Böcher (85.Schäfer), Müller, Kratz, Leukel (68.Cakir), Dankof, Zuckrigl, Bergs, Moritz (68.Schmitz), Meloni

Griesheim: Derwein, Royo, Kern, Bender, Starck, Assar, Stumpf, Paraschiv, Schüßler (61.Arslan), Lorenz (46.Cassaniti), Asusei (74.Volk)

Schiedsrichter: Alexander Wahl

Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Parick Stumpf (13.), 0:2 Noah Lorenz (35.), 0:3 Alexander Paraschiv (56.Elfmeter), 1:3 Maximilian Zuckrigl (92.)

  • von Paul Bergs

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