Knapp verloren, aber…

Frauen Rheinlandliga, FV Rübenach – SV Diez-Freiendiez 3:2 (1:2)

Unsere Erste startete genau dort in die neue Spielzeit, wo die letzte coronabedingt endete. Beim Mitfavoriten um den Aufstieg lieferte das Team aber im Gegensatz zur Partie vor exakt 11 Monaten diesmal eine klasse Leistung ab, die leider letztlich nicht belohnt wurde.

Das Spiel begann ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. Die Heimelf machte es dann besser und ging in Minute 15 in Führung. Die SV’lerinnen setzten in der Folge den Matchplan aber weiter hervorragend um und drehten den Rückstand durch 2 sehenswerte Treffer von Lisa Kilian (25.) und Alex Kaufmann (37.) bis zur Pause, obwohl bis dahin schon einige fragwürdige, falsche Entscheidungen des Schiedsrichters für großen Unmut sorgten.

Dem regulären Ausgleich (63.) folgten dann wenig später die spielentscheidenden Szenen. Der FV Rübenach ging in der 71. Minute in Führung – allerdings aus Sicht des SV aus einer Abseitsstellung. Michelle Mahlert machte ihrem Unmut in dieser Situation, nachdem man bereits 70 Minuten ein Fehlentscheidungsfestival ertragen musste, verständlicherweise Luft und wurde dafür mit der gelben Karte belohnt. Als sich die gleiche Spielerin zurecht beim Schiedsrichter über die Beleidigung “was bist du denn für ne Fot..” einer Gegenspielerin beschwerte, zückte dieser zum Entsetzen auch noch gelb rot für unsere Akteurin.

In Unterzahl reichte es dann nicht mehr, um die Partie zu drehen.

Trainerfazit:

Mein Team hat ein starkes Spiel, mit Leidenschaft, Moral, Kampf und allem was dazugehört abgeliefert. Trotz widriger Umstände und Benachteiligungen haben wir unseren Matchplan gegen einen starken Gegner hervorragend umgesetzt und bis zur 91. Minute unsere Möglichkeiten auf Punkte gehabt.

Eingesetzte Spielerinnen:

Svenja Hinkelmann, Joelle Kreckel (66. Paula Mathy), Larissa Sehl, Lara Hoffmann, Lena Kunz, Michelle Mahlert, Laura Heiler, Lisa Kilian (50. Dilan Gökay), Charlotte Wuth, Elena Maier (85. Melanie Sonntag), Alexandra Kaufmann (53. Sabrina Bierwage).

  • Sascha Baier

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