Schöne Erfolge bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Bergisch-Gladbach für die Leichtathletikfreunde 1987 Villmar.
Herrliches Herbstwetter, strahlender Sonnenschein und eine gute Organisation waren die Basis, dass die sechs Teilnehmer der Leichtathletikfreunde Villmar mit großartigen Erfolgen von den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften des DTB aus Bergisch-Gladbach heimkehrten, nachdem 2020 die DM Corona bedingt ausfallen musste.
Die Deutsche Vizemeisterschaft aus dem Jahr 2019 im Steinstoßen der Männer konnte Alexander Fiehn nicht verteidigen, belegte aber mit guten 9,33 m den 3. Platz und wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Platz 6 in diesem Wettkampf schaffte Lorenz Braun mit 7,58 m. Im Schleuderball kam Lorenz Braun mit 53,62 m auf den 4. Platz vor Alexander Fiehn, der mit 51,58 m auf Platz 5 kam. Einen sehr guten Fünfkampf bestritt Lorenz Braun anschließend an die Einzelwettbewerbe mit 52,248 Punkten (100 m – 12,07 sek, Weit – 5,44 m, Kugel – 11,90 m, Schleuderball 51,59 m und 2 000 m – 7:47,7 min) und erkämpfte sich damit den 4. Platz. Ebenfalls 4. wurde bei der männlichen Jugend 16-17 Eric Rubröder im Steinstoßen mit 5,78 m und im Schleuderball landete er mit 40,14 m auf Platz 9.
Einen weiteren Spitzenplatz schaffte bei der männlichen Jugend 14-15 Steven Ulbrich mit 43,00 m im Schleuderball. In blendender Form präsentierte sich im Fünfkampf der weiblichen Jugend 14-15 Elea Löhr mit gleich fünf persönlichen Bestleistungen. Nachdem sie im Weitsprung mit 3,79 m etwas unter ihren Möglichkeiten blieb, lief sie die 100 m in 13,96 sek, wuchtete die Kugel beim Kugelstoßen auf fantastische 9,28 m, warf 31,41 m im Schleuderball und lief die 1 000 m in 3:49,3 min. Dies bedeutete 46,306 Punkte und einen tollen 5. Platz. In ihrem Sog schaffte hierbei Emily Schmitt 34,508 Punkte (100 m – 15,66 sek, Weit – 3,65 m, Kugel – 5,25 m, Schleuderball – 18,31 m und 1 000 m – 4:06,7 min) und wurde 18. Im Schleuderball-Einzelwettbewerb belegten Elea Löhr mit 30,00 m und Emily Schmitt mit 19,10 m die Plätze 15 und 17.
Nach einem langen und harten Wettkampftag von insgesamt neun Stunden trat das erfolgreiche LfV – Aufgebot stolz und zufrieden die Heimreise an mit dem Vorsatz, noch mehr trainieren und im kommenden Jahr noch besser abschneiden. Nach der DM ist vor der DM.
– von Walter Haas
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