Mit großer Vorsicht und Hygienekonzept
sukzessive zurück in den Regelbetrieb
Nach einer dreimonatigen, Corona bedingten Zwangspause fährt der Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) den Betrieb in seinen Sportschulen und Bildungsstätten sukzessive wieder hoch. Ab kommenden Montag, dem 15. Juni, werden sowohl die lsb h-Sportschule in Frankfurt als auch die Sport- und Bildungsstätte Wetzlar der Sportjugend Hessen wieder geöffnet.
Das Sport-, Natur- und Erlebniscamp Edersee der Sportjugend Hessen nimmt am Freitag, dem 3. Juli, seinen Betrieb wieder auf. In der Sportbildungsstätte Sensenstein bei Kassel startet der Sportbetrieb ab Samstag, dem 20. Juni, mit einer Übungsleiterausbildung.
Übernachtungen werden sowohl in der Sportschule Frankfurt als auch in der Sport- und Bildungsstätte Wetzlar ab Mittwoch, dem 1. Juli, wieder möglich sein. Am Edersee kann ab dem 3. Juli übernachtet werden.
Bei den Sportschulen und Bildungsstätten in Frankfurt, Wetzlar und auf dem Sensenstein handelt es sich um die zentralen Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätten des organisierten Sports in Hessen. So stehen den Gästen in Frankfurt drei große Sporthallen, eine Schwimmhalle, 23 Seminarräume und 94 Zimmer mit normalerweise 184 Betten zur Verfügung. In Wetzlar sind es 36 Zimmer mit normalerweise 104 Betten, neun Tagungsräume und eine Sporthalle. Die Zimmer werden in der Regel derzeit nur mit einer Person belegt.
Die Inbetriebnahme der Einrichtungen wird von einem umfangreichen Hygiene- und Gesundheitsschutzkonzept begleitet. Tim Schmidt-Weichmann, Leiter der lsb h-Sportschule in Frankfurt: „Zum einen besteht in unseren Gebäuden Maskenpflicht. Zum anderen müssen sich alle Gäste anmelden und werden registriert. Und bei der Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer unserer Seminarräume und Sportstätten orientieren wir uns streng an den gültigen Richtlinien.“ Abstandsmarkierungen, ein Wegeleitsystem und viele weitere Maßnahmen ergänzen das Konzept. Schmidt-Weichmann: „Wir sind sehr gut vorbereitet und freuen uns, dass wir den Betrieb endlich wieder aufnehmen können.“
- von Ralf Wächter
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