Zeitlebens für den SV Elz aktiv: Josef Friedrich feiert 80. Geburtstag

Auch in seinem Büro geht es nicht ganz ohne Fußball: Als Anhänger des 1. FC Kaiserslautern hat Josef Friedrich Original-Autogramme der Weltmeister von 1954, Fritz und Ottmar Walter, aufgehängt. Foto: sport11.info

Elz. „Die Welt wäre ärmer ohne Vereine“, da ist sich Josef Friedrich ganz sicher. Der Verein, für den zeitlebens sein Herz geschlagen hat, ist der SV Elz. Auch heute noch steht der allseits geschätzte und weithin bekannte Unternehmer meistens auf der Tribüne, wenn „sein“ SVE zum Heimspiel aufläuft. Und am 27. April feiert der gelernte Groß- und Einzelhandelskaufmann einen besonderen runden Geburtstag: Dann wird Josef Friedrich stolze 80 Jahre alt.

Klar, dass einer wie Friedrich auch heute noch mitverfolgt, vor welchen Herausforderungen die Vereinswelt steht. „Ehrenamtliche zu finden, die sich einbringen wollen, das wird immer schwerer“, beklagt er. Sich zu engagieren, das gehört für ihn auch im fortgeschrittenen Alter noch dazu: Fast jeden Tag sitzt er nach wie vor für ein paar Stunden an seinem Schreibtisch im Bauzentrum Friedrich. Sein Leben lang hat er den SV Elz eng begleitet und unter anderem als erster Vorsitzender geführt. Und er hat den Verein auch weit darüber hinaus stets ideell wie materiell unterstützt.   

Mitglied im SV Elz seit 1948

Friedrich war ohnehin fast sein ganzes Leben lang Teil des SVE: Schon im Januar 1948 trat er in den Verein ein, mit gerade einmal 9 Jahren. Dort durchlief er die Jugendmannschaften und schaffte den Sprung in die erste Mannschaft, in der er von 1958 bis 1961 auf Torjagd ging.

Auch nach seiner aktiven Zeit war es dem Fußballförderer immer ein besonderes Anliegen, die Jugend zu unterstützen. Als Trainer der C- und B-Jugend der Jahre 1960 bis 1965 war er für den Nachwuchs da. Seit 1962 hat Friedrich auch im Vorstand viele Posten innegehabt. Vom Schriftführer im Jugendausschuss, über den Posten als Spielausschussvorsitzender und den des zweiten Vorsitzenden und schließlich bis hin zur Aufgabe des ersten Vorsitzenden führte sein Weg.

Aktiv und lebensfroh auch im Ruhestand

Es im Ruhestand etwas ruhiger angehen zu lassen als früher, das sei heute schon drin, berichtet Friedrich. Aktiv und lebensfroh ist er aber auch heute noch. Nur auf den Betzenberg in Kaiserslautern fährt der Anhänger der Roten Teufel heute nicht mehr ganz so oft wie früher. „Das liegt aber vor allem daran, dass der 1. FCK gerade einfach nicht mehr so einen attraktiven Fußball spielt wie früher“, meint Friedrich schmunzelnd.

Seinen 80. Geburtstag wird Josef Friedrich bei einer Schiffsreise feiern. Im engen Familien- und Freundeskreis folgt dann zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Feier im Gasthaus Möller in Elz.

Die Redaktion von Sport11.info möchte sich den Gratulanten gern anschließen und wünscht Josef Friedrich auch weiterhin viel Gesundheit und Glück.

Alexander Hoffmann – www.sport11.info

 

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