Es gab schon schlechtere Laufbedingungen beim Münz-Silvesterlauf, der in diesem Jahr bereits zum 20. Mal ausgerichtet wurde und für viele Athleten den runden Abschluss des Laufjahres darstellt. Zu wiederholten Mal gab es auch in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord, der zwar nur acht Starter über der Marke des letzten Jahres lag, aber dennoch ausdrückt, wie beliebt diese Veranstaltung in der Region ist. Die Organisation durch das Münz-Team wusste – wie immer – zu überzeugen.
Die VLG trat mit 13 Startern an die Startlinie, die den landschaftlich anspruchsvollen Lauf genießen durften. Es reichte dieses Jahr zwar nicht für einen Klassensieg, aber auch ohne diesen konnten sich die Leistungen der VLG-Mannschaft mit einer Läuferin und drei Läufern auf dem – um es wintersportlich auszudrücken – „Stockerl“ sehen lassen.
Im 5 km-Lauf war Gordon Wittayer nach 22:31 Minuten der erste VLG’ler, der als 40. von 619 Startern und 3. der AK M40 den Zielstrich überquerte. Als nächstes kam Mirko Stockenhofen (74. / 4. AK) in 24:25 Minuten ins Ziel und von nun an ging es fast im Minutentakt weiter. Nick Kremer (93. / 5. AK) benötigte 25:04 Minuten, gefolgt von Ralf Stockenhofen (115. / 9. AK) in 26:11 Minuten und Gerd Krug (150. / 13. AK) nach 27:15 Minuten. Johannes Wecker (235. / 13. AK) schloss das VLG-Feld nach 29:23 Minuten ab und blieb somit auch unter der 30 Minuten-Marke.
Es dauerte nicht lange und die ersten der 765 Läufer kamen nach 10,7 km ins Ziel. Sehr weit vorne – genauer gesagt – als 12. der Gesamtwertung erreichte Daniel Pittner (2. AK) in 41:31 Minuten das Ziel. Marco Weimer als 16. mit 43:05 Minuten und Laura de Sanctis (69. / 48:25 Minuten) belegten ebenfalls einen hervorragenden 2. Platz ihrer Altersklassen. Frank Kremer (92. / 12. AK) in 49:55 Minuten, Marko Kolbach (135. / 19. AK) in 51:41 Minuten, Stefan Mauer (273. / 38. AK) in 56:43 Minuten und Hanjo Kolbach (392. / 27. AK) in 60:24 Minuten rundeten auch über die lange Distanz die starke VLG-Leistung ab und hinterließen bei vielen Zuschauern und Teilnehmern ein durchweg positives Bild.
Als Fazit bleibt eine tolle Mannschaftsleistung bei einer tollen Veranstaltung in den Köpfen, die sicherlich eine Neuauflage im kommenden Jahr finden wird!