Niederbrechen: N.-R. Schmidt, Kremer, Roth, Frei, Neu, Litzinger, Rau, Schneider, Stich, Ratschker, Lottermann (Königstein, Grohmann, Eggert, N. Schmidt, Hildebrandt)
Nord: Funk, Stähler, Stieglitz, Orschel, Jung, Mendel, Zey, Wilhelmy, Metovic, Prohaska, Haake (Gökalp, Schneider-Ufkes, Trinz, Hannappel, Gencer, Roth)
Tore: 1:0 David Rau (40.), 1:1 Marvin Mendel (45.), 2:1 Florian Ratschker (51.), 3:1 Moritz Königstein (75.)
Die Partie begann für den FCA Niederbrechen mit einem großen Schock: Bereits in der dritten Minute musste FCA-Schlussmann Noah-Raphael Schmidt nach einem Zusammenprall verletzt vom Platz. Da kein Ersatztorhüter zur Verfügung stand, übernahm Feldspieler Philipp Kremer notgedrungen den Platz im Tor der Alemannia. Die Hausherren zeigten sich vom frühen Ausfall ihres Keepers jedoch unbeeindruckt und waren in einer insgesamt schwachen ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft. So verpasste Jonas Roth in der 23. Minute nur knapp den Führungstreffer. Besser machte es in der 40. Minute sein Teamkollege David Rau: Nach Vorarbeit von Florian Ratschker vollendete Rau trocken zum 1:0. Die Führung der Alemannia hielt allerdings nicht lange. Nach einem Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft der Niederbrechener schaltete Marvin Mendel am schnellsten und traf aus der Distanz zum 1:1-Ausgleich. Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff gingen die Hausherren erneut in Führung: Ein langer Ball von Jonas Roth landete bei Florian Ratschker, der das Zuspiel gut verarbeitete und den Ball anschließend in der unteren rechten Ecke versenkte. Wenig später hätten die Alemannen ihre Führung sogar weiter ausbauen können, doch ein Distanzschuss von Pascal Litzinger landete nur an der Latte. In der 75. Minute gelang den Hausherren schließlich der vorentscheidende Treffer zum 3:1: Ein Abschlag von Philipp Kremer erreichte David Rau, dessen Abschluss zunächst von Martin Funk im Tor der Gäste pariert wurde. Beim Nachschuss von Moritz Königstein war dann jedoch auch der Torhüter der SG Nord machtlos. In den Schlussminuten verteidigte die Heimelf leidenschaftlich und sicherte sich so den verdienten 3:1-Erfolg.
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von Tim Schneider
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