
Der 23-jährige Paul Busche aus Dauborn ist nicht nur ein äußerst sympathischer Zeitgenosse, sondern ein junger Mann, der genau weiß was er will. Neben seinem Studium ist er nicht nur Spieler bei den Seniorenteams der ehemaligen FSG Dauborn/Neesbach gewesen, sondern hat in der abgelaufenen Saison zusammen mit seinem Teamkollegen Joshua Schmitt das Reserveteam der Kornbrenner trainiert. Auch bei der zukünftigen Union Dauborn/Kirberg/Neesbach/Ohren wird er als Spieler an den Start gehen. Aber das ist nicht Alles. Seit Mai 2024 ist er auch wie sein Vater als Schiedsrichter unterwegs. Bisher war er in den Kreisligen C bis A unterwegs und hat da zum Beispiel das Derby in der Kreisliga B, zwischen dem TuS Drommershausen und der SG Hirschhausen/ Bermbach geleitet. Die Partie ging klar mit 4:0 an die Gastgeber und Paul leitete souverän und auch der Beobachter des Spiels, Luca Kloft, als 4. Offizieller, hatte keinerlei Einwände bezüglich der Leistung des Unparteiischen. Nun hatte Paul als 1. Assistent neben Schiedsrichter Frederik Angermaier seinen bisher größten Auftritt. Zusammen mit dem 2. Assistent, Moritz Hörnig, war er beim Gruppenligaspiel SG Waldsolms gegen die Spvgg. Leusel in der Region Gießen/Marburg eingesetzt. In diesem Spiel ging es noch um sehr viel, denn die Gastgeber brauchten noch Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Sie setzten sich am Ende knapp mit 2:1 durch und das Schiedsrichtergespann hatte alles im Griff. „So oft es möglich ist, fahren wir zusammen zu den Spielorten. Ich bin mit großer Freude und Leidenschaft dabei und bringe auch gerne meine Erfahrungen in die Spiele mit ein“, so ein freudiger Paul Busche gegenüber dem Berichterstatter. Die RSV-Familie ist stolz, einen solch motivierten, jungen Mann, nicht nur als Spieler und Schiedsrichter in den eigenen Reihen zu haben, sondern auch im Kulturausschuss des RSV hat sich Paul Busche schon verdient gemacht.
Alle wünschen ihm, für die hoffentlich noch zahlreichen Spiele, immer ein glückliches Händchen und beste Gesundheit. Hier kann man eindeutig sagen: „Wie der Vater, so der Sohn“.
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von Dieter Bäbler
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