Hintere Reihe von links: Arne Mourik (Betreuer), Benedikt Faustmann, Niklas Musgad, Simeon Schneider, Julius Müller, Kai Tomas, Stefan Döppes (Trainer);
mMittlere Reihe von links: Finn Mourik, Lukas Schmitt, Max Brand, Lars Schmitt, Moritz Nebgen, Nils Mittler, Christian Predikant, Christan Kremers, Max Bommel,
untere Reihe von links: Carl Sietzke, Lukas Weiß, Maximilian Flick, Nils Jonas, Niklas Müller, David Schneider
Es fehlen: Laurens Meurer und Dominic Böckling.
Hockey. Für den Limburger Hockey-Club (LHC) beginnt am Samstag, 15. November, die Hallenrunde der 2. Regionalliga Süd. Zum Auftakt reist die Mannschaft von Trainer Stefan Döppes nach Frankfurt, wo um 17 Uhr in der Fabriksporthalle (Wächtersbacher Straße) das Duell mit Eintracht Frankfurt ansteht. Gegen die im Feld in die Oberliga abgestiegenen Mainstädter peilt Limburg gleich zum Start einen Sieg an – schließlich zählt Frankfurt zu den Gegnern, die man im Kampf um den sicheren Klassenerhalt hinter sich lassen möchte.
Personell sieht es für den LHC deutlich besser aus als noch in der Feldrunde. Mit den Routiniers Lukas Schmitt, Benedikt Faustmann, Laurens Meurer und Kay Tomas kehren wichtige Stützen ins Team zurück. Auch Dominic Böckling und David Schneider wollen zumindest bei einem Teil der Spiele zur Verfügung stehen. Besonders erfreulich: Torhüter Nils Jonas steht wieder zwischen den Pfosten – ein starker Keeper ist in der Halle bekanntlich oft die halbe Miete. Zudem hat sich Lars Schmitt entschieden, seine Karriere vorerst fortzusetzen. Verzichten muss Limburg dagegen auf Jelle Mourik, der sich derzeit im Ausland aufhält.
Trainer Stefan Döppes zeigt sich vor dem Saisonstart optimistisch: „Durch die Rückkehrer haben wir im Trainingsbetrieb ganz andere Möglichkeiten und können unsere jungen Spieler hoffentlich schneller weiterentwickeln. Wir wollen in jedem Spiel mit einer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern antreten“. Der kurzfristige sportliche Erfolg sei dabei genauso wichtig, wie die Weiterentwicklung der Mannschaft. Ziel sei es, möglichst früh nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben – „und mit diesem Kader sollte das auch gelingen.“
Wie stark die übrigen Teams einzuschätzen sind, bleibt für Stefan Döppes schwer zu sagen. Die zweiten Mannschaften der 2. Bundesliga-Teams Rüsselsheimer RK und Wiesbadener THC seien unberechenbar, da sie gelegentlich Spieler ihrer ersten Mannschaft einsetzten. TEC Darmstadt gilt laut Limburgs Trainer als heißer Anwärter auf den Aufstieg, während der Kreuznacher HC zuletzt eine konstante Feldrunde zeigte.
„In dieser Liga kann vermutlich jeder jeden schlagen“, so Döppes, „aber am Ende rechne ich am ehesten mit Darmstadt als Aufsteiger.“rk
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