
SV Poseidon Limburg sammelt Medaillen beim Wiesbadener Herbstschwimmfest 2025
Was ist noch viel schöner als sich über eine Medaille als Belohnung für harte Arbeit im Training und vollen Einsatz im Wettkampf freuen zu dürfen? Wenn am Beckenrand die gesamte Mannschaft einen dabei lautstark anfeuert, mitfiebert und sich alle für den anderen mitfreuen können!!
Und es gab jede Menge zu bejubeln für die jungen Sportler des SV Poseidon beim Herbstschwimmen des SV Wiesbaden an diesem Wochenende: Insgesamt 24 Gold-, 42 Silber- und 28 Bronze-Medaillen gingen am Ende mit nach Limburg. Dabei konnte das mitgereiste Trainer Team aus Anja-Mareike Hamm, Simon Krause und Valeria Buriak auf jeden einzelnen ihrer 23 gestarteten Athleten wahrlich stolz sein:
Dennis Schäfer (2010) sicherte sich gleich in allen Disziplinen, in denen er antrat, ein Platz auf dem Podest: Silber über 100m Rücken (01:13:65) und über 50m Freistil (00:29:18) sowie jeweils Bronze über die 50m Brust (00:40:91), 200m Rücken (02:46:31) und 100m Schmetterling (01:24:90). Emilia Schäfer (2010) tat es ihm nach und nahm am Ende sowohl über 50m Brust (00:42:01), die 50m Freistil (00:31:96) die Bronzemedaille als auch über die anstrengenden 800m Freistil in 11:27:36 min die Silbermedaille mit nach Hause. Vladimir Sushkov (2014) war ebenfalls auf sämtlichen Strecken erfolgreich, die er absolvierte: Nicht nur 6 x Silber (u.a. über die technisch anspruchsvollen 200m Lagen) sondern auch 4 x Gold sammelt er dabei über 100m Rücken (01:25:12), 200m Rücken (03:03:76), 100m Freistil (01:20:06) und 50m Rücken (00:41:66). Auch Noel Shawky (2011) ließ in keinem Wettkampf, den er bestritt, eine Medaille aus: Über die kräftezehrende 1500m Freistil Strecke zeigte er mit einem starken 3. Platz, dass Ausdauer eine seiner großen Stärken ist und sprintete zudem souverän auch über die 50m Brust (00:40:31) und die 50m Freistil (00:32:72) zur Silbermedaille. Rosalie Hemmerich (2015) bewies einmal mehr, dass in ihrer Altersklasse an ihr nur schwer ein Weg vorbeiführt: Egal ob über die lange 400m Freistil Strecke (06:20:06), die technisch anspruchsvolle 50m Schmetterling Strecke (00:43:25) oder sämtliche Brust- und Rückenstrecken – wenn Rosie startet ist die Goldmedaille meist bereits vergeben – insgesamt 6x Gold und 2x Silber bei 8 Starts sind ein klares Statement der jungen Athletin. Noch mal deutlich jünger, aber nicht weniger erfolgreich, lieferte auch Sophia Meuser (2017) in Wiesbaden wieder ganz stark ab: Gleich 3x sicherte sie sich die Goldmedaille (50m Freistil in 00:50:56, 100m Lagen in 2:20:54, 200m Freistil in 04:27:04) und war mit 4 weiteren Silber- und einer Bronzemedaille auch über all ihre Rücken- und Bruststrecken kaum zu schlagen. Klara Häbel (2015) ging ebenfalls bei jeder gestarteten Disziplin mit Edelmetall um den Hals nach Hause: 5x Silber (u.a. über die harten 200m Lagen in 03:52:32) und 3x Bronze waren ihr am Ende nicht zu nehmen. Mabel Trosch (2016) wurde gleichfalls bei jedem Start mit einem Podestplatz belohnt: 2x Bronze, 2x Silber und 1x Gold über die 100m Lagen (02:10:04). Auch Nick Borgens (2012) zeigte einmal mehr, dass er ins Wasser geht um auf dem Treppchen zu stehen: Bei insgesamt 10 Starts sammelte er 3x Gold (200m Schmetterling in 03:03:75, 100m Rücken in 01:15:30, 400m Lagen in 05:53:71), 4x Silber und 3x Bronze.

In gewohnter Stärke zeigte sich auch Timm Borgens (2009), der sich über die 50m (00:31:16), 100m (01:06:97) und 200m (02:28:00) Bruststrecken sowie über die 100m Lagen (01:04:36) zweimal Silber, einmal Bronze und einmal Gold in sehr stark besetzten Wettkämpfen sicherte. Maik Borgens (2012) sorgte ebenfalls mit insgesamt 3x Bronze und 2x Silber insbesondere über die Schmetterlingstrecken über 50m (00:37:03), 100m (01:26:35) und 200m (03:19:35) dafür, dass es am Medaillenbrett der Familie Borgens immer voller werden dürfte. Der Jahrgang 2012 war dieses Wochenende ohnehin mit sehr starken Limburger Athleten besetzt: So konnte Mara Wenzel (2012) sowohl über 100m Freistil (01:15:82) als auch über 100m Brust (01:29:00) und 200m Brust (03:11:66) 2x Silber und 1x Bronze gewinnen. Henrietta Wald (2012) gelang es in einem hart umkämpften Rennen ihre persönliche Bestzeit über die prestigeträchtige 100m Freistilstrecke nochmal deutlich auf nun 01:22:04 Minuten verbessern und erkämpfte sich damit einen mehr als verdienten starken 4. Platz. Marie Strube (2012) sicherte sich gleich bei ihrem ersten Start über die technisch schwierigen 100m Lagen in 01:30:28 Minuten die Silbermedaille und vervollständigte ihre Ausbeute noch mit einer Bronzemedaille über die 50m Rücken (00:44:53). Auch die Jahrgänge 2011 und 2013 lieferten in gewohnter Manier: Lucy Hemmerich (2011) schwamm über alle gestarteten Disziplinen neue persönliche Bestzeitzeiten und nahm am Ende Silber über die 100m Rücken (01:19:12) mit nach Hause. Caroline Kirchberg (2011) war über die 100m Freistil (01:10:32), 100m Lagen (01:20:41) und 50m Schmetterling (00:34:21) einfach nicht zu schlagen und gewann gleich 3x Gold. Hannah Baumann (2011) zeigte vor allem über die anstrengende 200m Rückenstrecke (02:55:51) und die 200m Lagen (02:59:52) ihre Stärke und sicherte sich hier jeweils die Silbermedaille. Jannis Schäfer (2013) bewies mit sechs neuen persönlichen Bestzeiten bei sechs Starts, was mit Trainingsfleiß alles möglich ist und wurde dafür letztlich mit der Silbermedaille über 100m Lagen in 01:41:40 belohnt. Mia Böcher (2013) tat es ihm nach, schraubte ihre persönliche Bestzeit über alle gestarteten Distanzen kräftig nach unten und durfte am Ende über die 100m Freistil Strecke (01:23:94) Gold sowie über die 100m Brust (01:38:37) Bronze mit nach Hause nehmen. Der Jahrgang 2014 trug ebenfalls tatkräftig zum Medaillenregen bei: Jan Fischer (2014) sicherte sich in neuer persönlicher Bestzeit über 50m Rücken (00:49:18) Bronze, Isabel Meuser (2014) gewann in 02:07:28 Bronze über 100m Brust und Max Schmitzer (2014) neben 1x Bronze auch gleich 2x Gold über 200m (03:47:75) sowie 100m (01:42:81) Schmetterling. Dascha Buchowez (2009) vervollständigte mit ihren Silbermedaillen über 400m Freistil (05:33:47) und 50m Brust (00:41:85) sowie der Bronzemedaille über die 200m Lagen (03:08:13) einen rundum gelungenen Auftritt des SV Poseidon in Wiesbaden. Diese Mannschaft überzeugte dabei wieder einmal nicht nur mit ihrer Schwimmstärke sondern auch mit ihrem ganz besonderen Teamgeist!!

Text von Kerstin Häbel
Bildrechte: Kerstin Häbel
