SG Elz/Limbach halten dritten Platz beim Rennen in Nürnberg

Marius Holl, Henri Malcharek, Günter Rothmayer, Tom Borst, Armin Borst, Ian Manthey, Oskar Weber –
Bildrechte: Ines Borst

Beim vorletzten Auftritt der Saison 2025 in der 2 Triathlonbundesliga-Süd standen in Nürnberg für die SG Elz/Limbach ein 2×2-Paarstaffelrennen auf dem Programm.

Zu absolvieren hat jedes Paar, möglichst gemeinsam, einen Supersprint.
Das sind 375 Schwimmmeter, 10 Kilometer auf dem Rad und abschließende 2,5 Laufkilometer für jedes Duo.
Zweimal durchlaufen ergibt das eine klassische Sprintdistanz für die Mannschaft.
Das erste SG-Paar bilden Tom Borst und Ian Manthey. Beide harmonieren gut.
Von Beginn an sind sie in einer sechsköpfigen Führungsgruppe vertreten.
Mit dabei Tabellenführer DSW12 Darmstadt und deren ärgster Verfolger und Aufstiegsaspirant, der VfL Münster.
Darmstadt ist bereits in der 1. Bundesliga vertreten und kann daher nicht aufsteigen.
Beide Teams, wie die SG Elz/Limbach, mit laufstarken Athleten im ersten Teil.
Auf den vollgesperrten Straßen entlang des innerstädtischen Wöhrder Sees attackiert das SG-Duo auf den zwei Radrunden mehrmals, versucht eine Lücke zu reißen und Vorsprung zu gewinnen.
Kräftezehrend und am Ende leider erfolglos.
Eng beieinander kommen die Teams zum zweiten Wechsel.
Es geht durch den Soergelpark, 1,25 Kilometer entlang des Goldbachs. 180° Wende, der Konkurrenz ins Antlitz geblickt, die eigene Anstrengung verstecken und wieder zurück.
Nahezu gleichauf schicken die Teams ihr jeweils zweites Paar auf die Runde ins 18°C kühle Nass.
Jetzt agieren Oskar Weber und Henri Malcharek in den SG-Farben.
Beide haben das anstrengende Rennen der Vorwoche um den DM-Titel im Rahmen der Finals in Dresden in den Beinen.
Das macht sich im vor allem beim 18-jährigen Henri bemerkbar.
Nach gutem, schnellem Schwimmen muss er auf dem Rad hart arbeiten, um an Oskar dran zu bleiben.
Oskar bietet seinem Teampartner auf dem Rad Windschatten.
Führt in immer wieder ein Stück weiter voran, versucht den kleinen Vorsprung auf das herannahende große Feld tapfer zu verteidigen.
Auf dem letzten Kilometer ist der Zusammenschluss nicht zu verhindern.
Allerdings ohne Darmstadt und Münster, die enteilen konnten und einen gut einminütigen Vorsprung rausgefahren haben.
Das SG-Paar kämpft, angefeuert von Betreuern und Teamkameraden um Platz 3, muss sich auf der Laufstrecke nur noch den Ludwigsburgern und Calwern geschlagen geben.
Mit der Teamgesamtzeit von 59:41 Minuten gewinnt das Quartett Platz 5 und erhält 16 Tagespunkte.
Vor dem letzten Rennen in Viernheim rangiert die SG Elz/Limbach nun mit 64 Punkten weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz.
Davor Münster (77 Punkte) und Darmstadt (78). Das zuvor mit der SG Elz/Limbach punktgleiche Team aus Erlangen liegt mit jetzt 62 Punkten auf dem vierten Rang gleichauf mit Ludwigsburg. Mit 61 Punkten auf Platz 6 dürfte auch die Mannschaft aus Calw noch auf Platz 3 und das Saisonpodium schielen.
Beim Viernheimer Triathlon  steht das Saisonfinale an.
Jetzt will die SG den Bronzerang unbedingt halten und bereits im zweiten Jahr nach dem Aufstieg in die zweithöchste Triathlonliga Deutschlands das Gesamtpodium erreichen.
Der Erfolg ist den Triathleten des Limbacher Talentschuppens in Kooperation mit der Triathlon-Equipe Elz und dem OSP Saarbrücken sehr zu gönnen.
– von Marius Holl

 

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