Aart läuft bei DM auf Platz 5

Aart über 80 m Hürden

Am Wochenende stand die DM U16 in Ulm für Aart Brünner (M15, LG Lahn-Aar-Esterau) als Sai-sonhöhepunkt auf dem Wettkampfkalender.

In 4 Disziplinen qualifiziert, durfte er nur in 2 Disziplinen starten und entschied sich für 100 m und seine Lieblingsdisziplin 80 m Hürden.

Mit seiner Zeit von 11,78 s über 100 m stand er als Zweitletzter in der Meldeliste. In seinem Vorlauf am Samstag konnte er sich auf 11,75 s steigern und belegte Platz 28 von 35 Teilneh-mern. Damit konnte er einige Läufer mit besserer Meldezeit hinter sich lassen. Eine bessere Zeit und Platzierung hatte er durch seinen eigenwilligen Start liegengelassen, der zu einem Hängen-bleiben in den ersten Schritten geführt hatte.

Aart nach der Siegerehrung

 

Die 100 m bildeten jedoch nur den „Aufgalopp“ für die 80 m Hürden sonntags, in die er mit der 11. Meldezeit ging. Aus 3 Vorläufen mit 21 Läufern qualifizierten sich jeweils die beiden Erst-platzierten direkt für das Finale, sowie 2 Zeitschnellste aller Vorläufe. In seinem Vorlauf lief er diese Strecke in 10,95 s erstmals unter 11 s, trotz kleinerer technischer Fehler in der Hürden-überquerung. Wichtiger war jedoch, dass er damit auf die Tausendstel genau zusammen mit einem Läufer aus Potsdam auf Platz 2 einlief und sich damit direkt  für das Finale der letzten Acht qualifiziert hatte. Im Endlauf gelang ihm ein fast fehlerfreier Lauf. Wiederum nicht die Hin-weise zum Start beachtend, lief er, wie zuletzt häufig geschehen, zu dicht an die erste Hürde heran, konnte dies aber im weiteren Rennverlauf kompensieren. In für ihn tollen 10,83 s über-querte er die Ziellinie, eine nochmalige Steigerung seiner Bestzeit aus dem Vorlauf um 12 Hun-dertstel. Und wiederum lief er auf die Tausendstel genau mit seinem Kontrahenten der beiden letzten Jahre Alexander Meier (ABC Ludwigshafen) über die Ziellinie, für beide Platz 5.

Mit dieser Zeit verbesserte er den 10 Jahre alten Kreisrekord um 2 Hundertstel und stellte den 18 Jahre alten Rheinlandrekord ein.

Aart bei der Siegerehrung
Seine Freude über Platzierung und Zeit war ihm deutlich anzumerken..
  • von Eleonore Schiebel

 

 

 

 

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