Sportabzeichenverleihung beim TV Elz.

Gruppenbild der Geehrten – Foto: Gisela Tannert

In einem bis auf den letzten Platz besetzten Saalbau in Elz konnte die Kursleiterin Frau Ursula Schmidt-Farda in Anwesenheit der Sportabzeichenbeauftragten Frau Nicole Schneider und des  Landtagsabgeordneten Christian Wendel diesmal sogar insgesamt 50 Urkunden für das Erringen des Sportabzeichens 2024 überreichen.

Erfreulicherweise entfielen davon 12 Auszeichnungen an Kinder und 8 an Familien.

Der Landtagsabgeordnete Christian Wendel würdigte in seiner Begrüßungsrede insbesondere den idealistischen Einsatz der Übungsleiterin Ursel Schmidt-Farda und deren Mann Rudi rund um das Sportabzeichen. Besonders angetan zeigte er sich von der Einrichtung der Familienurkunden, die dann ausgestellt werden, wenn mindestens 2 Sportler aus mindestens 2 Generationen in einem Jahr das Sportabzeichen schaffen. So haben in der Elzer Truppe Eltern und Großeltern bei ihren Kindern und Enkeln darauf hingewirkt, dass auch sie sich sportlich betätigen und die Anforderungen an den Fitnessorden geschafft haben. Als Lohn überreichte er an die 12 beteiligten Kinder die von ihm gestifteten Pokale.   

Ursel Schmidt-Farda, Nicole Schneider und Christian Wendel mit Kindern und Pokalen

Die Sportabzeichenbeauftragte Nicole Schneider berichtete zunächst, dass auch bei der Organisation des Sportabzeichens das digitale Zeitalter eingekehrt sei und verwies auf die neue Sportabzeichen-Plattform Sportabzeichen-Digital. Dort sollte sich jeder Sportler registrieren, damit er seine eigenen Daten verwalten und zudem zahlreiche Belange rund um das Sportabzeichen einsehen kann.

Sie machte darauf aufmerksam, dass in 2025 wieder ein Basislehrgang für Sportabzeichenprüfer stattfinden soll und warb in der Versammlung um Bewerber.

Dass das Sportabzeichen auch für Behinderte möglich ist, beschrieb sie ausführlich an dem Beispiel des ehemaligen Sportlers Heribert Stamm. Vor seinem Schlaganfall hatte er bereits 47mal das Sportabzeichen abgelegt und durch eisernen Willen und hartem Training erfüllte er im letzten und in diesem Jahr die speziellen Bedingungen für Behinderte und hofft nun, im nächsten Jahr sein großes Ziel, den 50. Fitnessorden zu erreichen. Interessierte Behinderte können sich bei Frau Schneider, Telefon 0163 9021175 oder nicole.schneider@sportkreis14.de melden.

Bernd Müller – Foto: Gisela Tannert

Besondere Auszeichnungen erhielten Heinrich Kolb und Bernd Müller (jeweils 15), Gabi Nink (25) und Ruth Michel (35). Ruth ist sicherlich auch dafür verantwortlich, dass neben ihr in der Familie mit Schwiegertochter Pia und den Enkeln Lena und Melina gleich Sportler aus 3 Generationen den Fitnessorden schafften. Gleiches gilt auch für die Familie Kopp mit Oma Beate, Sohn Andreas  und den Enkeln Jonathan und Konrad.

In seiner Dankesrede hob Bernd Müller das außerordentliche ehrenamtliche Engagement von Frau Schmidt-Farda und ihrem Mann Rudi vor. Beide sind in der Zeit von Mai bis August nicht nur an den Trainingsabenden für die Bewerber da, sondern auch an anderen Tagen, wenn es erforderlich ist. Er ging auch auf die einzeln zu erbringenden anspruchsvollen Leistungen aus den motorischen Grundfertigkeiten Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination ein und stellte fest, dass aus der Gruppe immerhin 11 Personen über 70 die Anforderungen geschafft haben.

Ein großes Lob zollte er auch den Neuhinzugekommenen, die sich sehr gut in die Gemeinschaft einfügten und auf Anhieb sehr ansprechende Leistungen erbracht haben.

 

Mit dem Sportabzeichen 2024 wurden ausgezeichnet

Ruth Michel – Foto: Foto: Gisela Tannert

Erwachsene

Schmidt-Farda, Ursula (37), Michel, Ruth (35),  Körner, Arno (27), Kopp, Beate (27), Nink, Gabriele (25), Tannert, Gisela (18), Tannert, Wolfgang (18), Kortländer, Monika (18), Demski, Gisela (17),  Wiesner, Brigitte (16), Kolb, Heinrich (15), Müller, Bernd (15), Laux, Wilfried (11), Schäfer, Christiane (9), Wiesmann, Bernd (9), Heep, Anke (8), Knoche, Gertrud (8), Michel, Pia (7), Schmidt Susanne (6), Schmolke, Anita (4), Krause, Julia (3), Lier, Ute (3), Orth, Wilhelm (3), Geis, Sonja (2), Metz, Katja (2), Kopp, Andreas (2), Döppes, Lena (1), Muth, Mario (1), Jäger, Marc (1), Lachnit, Stefan (1) und Weimer, Jens (1).     

Die „Neulinge“

Kinder: 

Kira Schmolke (6), Michel, Lena (4), Kopp, Jonathan (4), Kopp, Konrad (3),

Wiesner, Niklas (4), Wiesner, Simon (3), Tannert, Mats (2) und Michel, Melina (2).

Familienurkunden:

Bei den Familienurkunden ist zu bemerken, dass die Kinder teilweise ihr Sportabzeichen in der Gruppe von Kerstin Schmidt abgelegt haben.

Familie Jäger (Vater Marc und Sohn Raik), Familie Kopp (Oma Beate, Sohn Andreas und Enkel Jonathan und Konrad), Familie Lachnit (Vater Stefan und Tochter Hanna), Familie Michel (Oma Ruth, Schwiegertochter Pia und Enkel Lena und Melina), Familie Muth (Vater Mario und Sohn Jonas), Familie Schmolke (Mutter Anita und Tochter Kira, Familie Tannert (Oma und Opa Gisela und Wolfgang und Enkel Luca und Mats), Familie Wiesner (Oma Brigitte und Enkel Niklas und Simon).

 

  • von Wolfgang Tannert

 

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