
Mehr als 12.000 Frauen und Männer standen am frühen Sonntagmorgen um 10.00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Allee zum Start für den 41. Marathon über 42,195 Kilometer, der zu den 10 schnellsten Läufen der Welt zählt. Zusammen mit den Staffelläufern waren laut Veranstalter sogar 25.000 am Start. Die gesamte Strecke hat nur einen Höhenunterschied von 27,8 Metern und führt von der Messe in Richtung Alte Oper und von dort über die Alte Brücke durch Sachsenhausen und Niederrad bis nach Höchst und von dort zurück über die Mainzer Landstraße durch Nied und Griesheim in die Innenstadt und von da in die Festhalle, die von grellem Scheinwerferlicht ausgeleuchtet ist und mit dem roten Teppich, den die Läufer auf den letzten 100 Metern in den wohl stimmungsvollsten Zieleinlauf der Welt passieren müssen.
Bereits am Samstagmorgen gab es den Struwwelpeter-Lauf über 420 Meter für Kinder zwischen 5- und 9 Jahren. Mit dabei von der VLG Eisenbach der 6-jährige Julian und der 8jährige Maximilian Samer, die an dem Lauf ohne Zeit- und Klassenwertung teilnahmen.
Bei der Hessenmeisterschaftwertung kam Rüdiger Brands mit der Zeit von 3:26:45 Stunden auf Platz 5 der Altersklasse M 55, Frank Kremer ebenfalls M 55 mit 3:48:39 Stunden auf Rang 13. Sebastian Samer in der M 35 mit 3:43:09 auf Rang 12 und für seine Frau Daniela in der W 35 mit 3:53:00 gab es sogar einen Platz auf dem Treppchen mit Rang 2. Es folgten noch Carsten Liske mit 4:06:17 auf Platz 12 der M 40 und Dr. Esther bei ihrem vorerst letzten Marathonlauf mit 5:21:36 auf Rang 4 der W 45.
In der offenen Wertung kam Lea Eisinger in der Wertung Frauen mit 3:15:07 Stunden auf Rang 47, Dietmar Gottschalk in der M 55 mit 3:44:52 auf Rang 152 und Antonia Hamm in der W 30 mit 3:45:26 auf Rang 120.
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von Bernd Falkenbach
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